Stressbewältigungstherapeut(in)/ Mentaltrainer(in)

Stressbewältigungstherapeutin/ Stressbewältigungstherapeut/ Mentaltrainerin/ Mentaltrainer/ Stressmanagement Trainerin/ Stressmanagement Trainer
Die Mentaltrainer-Ausbildung ist als Grundausbildung oder als Weiterbildung bzw. Fortbildung und auch berufsbegleitend ohne Abitur absolvierbar.
Einwöchige Online-Ausbildung
Nr. E-CQ-5: 29. 09. 2025 bis 05. 10. 2025
Nr. E-FN-6: 08. 06. 2026 bis 14. 06. 2026
EUR 2100,- (USt.-befreit, Ratenzahlung möglich, für die berufliche Weiterbildung steuerlich absetzbar)
Online Ausbildung: IEK Virtuelles E-Ausbildungszentrum, D, EU, Weltweit
Der erfolgreiche Abschluss wird mit einem Zertifikat des IEK bescheinigt. Die Ausbildung ist IGNK-anerkannt und entspricht den geltenden Qualitätsrichtlinien und Standards. Die erworbene Qualifikation kann grundsätzlich bundesweit namentlich geführt und z. B. in selbstständiger Arbeit, eigener Praxis oder in Angestelltenverhältnissen in Kliniken, medizinischen, pflegenden, pädagogischen, rehabilitativen, sportlichen, schulischen, erzieherischen, in sozialen Einrichtungen oder als Dozententätigkeit beruflich ausgeübt werden. Die mit dieser Ausbildung erworbene Zusatzqualifikation Autogenes Training entspricht inhaltlich u. a. den qualitativen Anforderungen der Kassenärztlichen Vereinigung. Somit können die absolvierten Unterrichtseinheiten unter der Maßgabe einer Einzelprüfung bei bestehender Grundqualifikation von der Kassenärztlichen Vereinigung hinsichtlich des einheitlichen Bewertungsmaßstabes im Bereich übender und suggestiver Techniken als spezifische Qualifikation anerkannt werden; bei Bedarf klären Sie bitte mit Ihrer zuständigen KV, ob die Unterrichtseinheiten in Ihrem Fall anerkennungsfähig sind.
  • Stressbewältigungstherapeut/ Stressbewältigungstherapeutin
  • Mentaltrainer/ Mentaltrainerin
  • Stressmanagement Trainerschein
  • Seminarleiterschein für Autogenes Training
Für diese Stressmanagement-Ausbildung benötigen Sie: Einfühlungsvermögen, Freude am Umgang mit Menschen sowie die Bereitschaft zur Selbstreflexion.
Für diese Stressmanagement Ausbildung: Bitte stellen Sie für diese Online-Ausbildung eine Decke, Kissen und warme Socken bereit.

Kann man als Sressmanagement-Trainer mit der Krankenkasse nach § 20 SGBV abrechnen?

Die Nachfrage nach präventiven Gesundheitsangeboten, insbesondere im Bereich Stressmanagement, ist in den letzten Jahren erheblich gestiegen. Viele Menschen suchen Unterstützung bei der Bewältigung von stressbedingten Beschwerden, und Stressmanagement-Trainer spielen dabei eine zentrale Rolle. Eine häufige Frage in diesem Zusammenhang ist: Kann man als Stressmanagement-Trainer mit der Krankenkasse nach § 20 SGB V abrechnen? In diesem Artikel klären wir die Anforderungen und Möglichkeiten für Stressmanagement-Trainer in Bezug auf die Abrechnung mit Krankenkassen.

1. Was ist § 20 SGB V?

§ 20 des Sozialgesetzbuches Fünftes Buch (SGB V) bezieht sich auf die Prävention und Gesundheitsförderung. Dieser Paragraph legt fest, dass Krankenkassen Leistungen zur Gesundheitsförderung unterstützen können, um Krankheiten vorzubeugen und die Gesundheit der Versicherten zu erhalten. Dazu gehören auch Programme zur Stressbewältigung und Stressmanagement, die in Form von Gruppen- und Einzelangeboten durchgeführt werden können.

2. Voraussetzungen für die Abrechnung

Um als Stressmanagement-Trainer mit der Krankenkasse nach § 20 SGB V abrechnen zu können, sind bestimmte Voraussetzungen erforderlich:
  • Qualifikation: Du musst eine anerkannte Ausbildung oder Weiterbildung als Stressmanagement-Trainer oder in einem verwandten Bereich wie Gesundheitsförderung, Psychologie oder Coaching absolviert haben. In der Regel werden spezifische Zertifikate oder Abschlüsse erwartet, die deine Fachkompetenz belegen.
  • Zertifizierung des Programms: Das von dir angebotene Stressmanagement-Programm muss von der Zentralen Prüfstelle Prävention anerkannt und zertifiziert sein. Dies bedeutet, dass du sicherstellen musst, dass dein Kurs den Anforderungen und Standards entspricht, die die Krankenkassen für ihre Präventionsmaßnahmen festgelegt haben. Für die Anerkennung bei der ZPP benötigst du darüber hinaus noch weitere Qualifikationen. Am besten informierst du dich dort vollumfänglich direkt.
  • Gesundheitliche Zielsetzung: Dein Kurs sollte klare Gesundheitsziele verfolgen und nachweislich zur Verbesserung der Gesundheit oder zur Reduzierung von Stress beitragen. Dies kann durch Evaluationsmethoden, Feedback von Teilnehmern oder wissenschaftliche Nachweise geschehen.

3. Durchführung der Kurse

Die Kurse können in verschiedenen Formaten angeboten werden, darunter:
  • Präsenzseminare: Dies können Gruppen- oder Einzeltrainings sein, die in einem Seminarraum, Gesundheitszentrum oder einer ähnlichen Einrichtung stattfinden.
  • Online-Kurse: In Zeiten digitaler Weiterbildung können auch Online-Kurse zur Stressbewältigung angeboten werden, um eine breitere Zielgruppe zu erreichen.
  • Workshops: Kurzzeitige Workshops, die sich auf spezifische Stressbewältigungstechniken konzentrieren, können ebenfalls in das Programm aufgenommen werden.

4. Abrechnungsmodalitäten

Einmal anerkannt, können Stressmanagement-Trainer ihre Leistungen direkt mit der Krankenkasse abrechnen. Hierbei sind die Modalitäten, die Stundensätze und die Anzahl der Stunden, die je nach Krankenkasse variieren können, zu beachten. In der Regel erstatten die Krankenkassen einen Teil der Kosten für anerkannte Präventionsmaßnahmen, und die Rückerstattung erfolgt entweder direkt an die Kassen oder an die Teilnehmer, je nach Vereinbarung.

Chancen für Stressmanagement-Trainer

Ja, als Stressmanagement-Trainer kannst du unter bestimmten Voraussetzungen mit der Krankenkasse nach § 20 SGB V abrechnen. Die Erfüllung der Qualifikationen, die Zertifizierung deines Programms sowie die nachweisliche Zielverwirklichung sind dabei entscheidend. Wenn du eine fundierte Ausbildung hast, die erforderlichen Quzalifikationen der ZPP erfüllt hast und deine Programme den Standards entsprechen und du einen klaren Mehrwert für die Gesundheit deiner Klienten bieten kannst, steht deiner Karriere als Stressmanagement-Trainer, mit der Möglichkeit der Abrechnung über die Krankenkassen, nichts im Wege. Nutze diese Chance, um das Wohlbefinden von Klienten zu fördern und gleichzeitig deine beruflichen Möglichkeiten zu erweitern!

Wo bekommt man als Fachkraft für Stressmanagement einen Job?

Die steigende Bedeutung von mentaler Gesundheit und Stressbewältigung hat zu einer wachsenden Nachfrage nach Fachkräften für Stressmanagement geführt. Diese Experten helfen, präventive Maßnahmen zu entwickeln, um Stress abzubauen und die Lebensqualität zu verbessern. Wenn du als Fachkraft für Stressmanagement arbeiten möchtest, fragst du dich wahrscheinlich, wo du passende Stellen finden kannst. Hier bieten wir einen Überblick und Beispiele über verschiedene Jobmöglichkeiten für Fachkräfte im Stressmanagement.

1. Gesundheitszentren und Wellness-Oasen

Eine der häufigsten Anlaufstellen für Fachkräfte für Stressmanagement sind Gesundheitszentren und Wellness-Oasen. Diese Einrichtungen bieten Programme zur Entspannung, Stressbewältigung und Gesundheitsförderung an. Hier kannst du Workshops oder individuelle Beratungen durchführen, die speziell auf die Bedürfnisse der Klienten abgestimmt sind. Die Zusammenarbeit mit anderen Gesundheitsdienstleistern ermöglicht eine ganzheitliche Betreuung der Klienten.

2. Unternehmen und Betriebe

Immer mehr Unternehmen erkennen die Bedeutung von Stressmanagement für ihre Mitarbeiter und investieren in entsprechende Programme. Fachkräfte für Stressmanagement können in Betrieben als interne Coaches oder externe Berater tätig werden. Hier bist du verantwortlich für die Durchführung von Workshops, Seminaren und Schulungen, die darauf abzielen, ein gesundes Arbeitsumfeld zu fördern und die Resilienz der Mitarbeiter zu stärken.

3. Bildungseinrichtungen

Schulen und Hochschulen integrieren zunehmend Programme zur Stressbewältigung in ihren Lehrplan. Fachkräfte für Stressmanagement können Workshops und Kurse für Schüler, Lehrer und Eltern anbieten. Diese Initiativen helfen, Achtsamkeit und Stressmanagementtechniken zu lehren, was die emotionale Gesundheit und das Wohlbefinden aller Beteiligten verbessert.

4. Kliniken und Rehabilitationszentren

In Kliniken und Rehabilitationszentren, insbesondere im Bereich der Psychosomatik oder der Suchttherapie, kann die Arbeit von Fachkräften für Stressmanagement von großem Wert sein. Hier unterstützt du Patienten dabei, stressbedingte Probleme zu bewältigen und Resilienzstrategien zu entwickeln. Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Ärzten und Therapeuten ist oft integral, um den Patienten umfassende Unterstützung anzubieten.

5. Selbstständigkeit

Viele Fachkräfte für Stressmanagement entscheiden sich, in die Selbstständigkeit zu gehen und ihre eigenen Kurse oder Coaching-Programme anzubieten. Dies bietet die Flexibilität, dein Konzept individuell zu gestalten und direkt auf die Bedürfnisse deiner Klienten einzugehen. Um als Selbständiger erfolgreich zu sein, sind Marketingstrategien und Netzwerkaufbau entscheidend, um potenzielle Klienten zu gewinnen.

6. Online-Plattformen

Die digitale Welt eröffnet auch Fachkräften für Stressmanagement neue Möglichkeiten. Du kannst Online-Kurse, Workshops oder Webinare anbieten, die es dir ermöglichen, klientspezifische Programme zu gestalten und Menschen weltweit zu erreichen. Diese Flexibilität hat den Vorteil, dass du Menschen helfen kannst, die möglicherweise aus persönlichen Gründen nicht an Präsenzveranstaltungen teilnehmen können.

7. Forschungsinstitute und Gesundheitsorganisationen

In Forschungsinstituten und Gesundheitsorganisationen gibt es oft Bedarf an Fachkräften für Stressmanagement, um Programme zur Gesundheitsförderung zu entwickeln oder Studien zu Stressbewältigung durchzuführen. Diese Positionen können auch die Arbeit mit der Öffentlichkeit umfassen, um Bewusstsein für die Bedeutung psychischer Gesundheit zu schaffen.

Anforderungen an Fachkräfte für Stressmanagement

Um in diesen verschiedenen Bereichen erfolgreich zu sein, solltest du über eine fundierte Ausbildung im Stressmanagement oder einem verwandten Bereich verfügen. Praktische Erfahrung, relevante Qualifikationen und Kommunikationsfähigkeiten sind ebenfalls entscheidend.

Was sind die 3 Säulen der Stressbewältigung? Was sind die 4As der Stressbewältigung?

Stressbewältigung ist ein essenzieller Teil unserer mentalen Gesundheit und Lebensqualität. Effektive Stressbewältigungsstrategien können helfen, die Auswirkungen von Stress zu minimieren und das allgemeine Wohlbefinden zu fördern. Die 3 Säulen der Stressbewältigung bieten einen strukturierten Rahmen, um mit Stress umzugehen und ihn zu reduzieren. Diese Säulen sind:

  1. Prävention: Die erste Säule steht für Prävention. Es ist wichtig, Stressoren zu identifizieren und Maßnahmen zu ergreifen, um deren Auftreten zu minimieren. Präventive Strategien beinhalten unter anderem Zeitmanagement, die Festlegung realistischer Ziele und das Erlernen von Achtsamkeitstechniken. Indem du potenzielle Stressfaktoren im Vorfeld erkennst und ansprichst, kannst du die Wahrscheinlichkeit von Stresssituationen verringern.
  1. Bewältigung: In der zweiten Säule liegt der Fokus auf der aktiven Bewältigung von Stress. Dies umfasst Techniken, die dir helfen, mit stressigen Situationen umzugehen, sobald sie auftreten. Zu den wirksamen Methoden zählen Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation, sowie Atemübungen. Diese Techniken fördern nicht nur die Entspannung, sondern helfen auch, die geistige Klarheit und Konzentration zu erhöhen.
  1. Erholung: Die dritte Säule betont die Bedeutung der Erholung und der Selbstpflege. Um langfristige Stressbewältigung zu gewährleisten, ist es unerlässlich, dem Körper und Geist regelmäßige Erholungsphasen zu gönnen. Dazu zählen ausreichender Schlaf, gesunde Ernährung und Freizeitaktivitäten, die Freude bereiten. Erholung ist entscheidend, um die Resilienz zu steigern und das Energieniveau zu erneuern.

Was sind die 4 As der Stressbewältigung? – Strategien zur effektiven Stressbewältigung

Zusätzlich zu den 3 Säulen gibt es das Konzept der 4 As der Stressbewältigung, welches vier verschiedene Strategien zur Stressbewältigung beschreibt. Diese Ansätze konzentrieren sich darauf, die Stressoren direkt zu adressieren und besser mit den emotionalen Auswirkungen von Stress umzugehen. Die 4 As sind:
  1. Avoid (Vermeiden): Der erste Ansatz besteht darin, Stressoren, die du vermeiden kannst, zu identifizieren und so gut wie möglich zu eliminieren. Dies könnte bedeuten, dass du bestimmten Situationen oder Menschen, die für deinen Stress verantwortlich sind, aus dem Weg gehst. Wenn du beispielsweise feststellst, dass bestimmte Meetings oder Aktivitäten Belastungen verursachen, überlege, ob du diese vermeiden oder delegieren kannst.
  1. Alter (Ändern): Der zweite Ansatz bezieht sich darauf, auch unbeeinflussbare Stressoren zu verändern. Es geht darum, die Stressfaktoren aktiv zu modifizieren, um ihr Negativpotential zu reduzieren. Dies könnte durch Kommunikation, das Setzen von Grenzen oder das Anpassen von Erwartungen geschehen. Wenn du zum Beispiel beruflichen Stress erfährst, kannst du mit deinem Vorgesetzten über realistischere Ziele und Deadlines sprechen.
  1. Adapt (Anpassen): Der dritte Ansatz besteht darin, deine Ansprüche und Erwartungen an die jeweilige Situation anzupassen. Indem du deine Sichtweise änderst und versuchst, einen positiveren Blickwinkel einzunehmen, kannst du die emotionale Belastung reduzieren. Techniken wie Achtsamkeit und kognitive Umstrukturierung können dir helfen, deinen Umgang mit Stress zu entschärfen und inneren Frieden zu finden.
  1. Accept (Akzeptieren): Der letzte Ansatz richtet sich an Stressoren, die du nicht ändern oder vermeiden kannst. Hierbei ist es wichtig, die Realität der Situation zu akzeptieren und loszulassen. Durch Akzeptanz kannst du beginnen, mit der Situation Frieden zu schließen. Dies kann durch Meditation, Selbstreflexion und das Entwickeln von Mitgefühl für dich selbst geschehen.

Integriere die 3 Säulen und 4 As in deine Stressbewältigung

Die 3 Säulen der Stressbewältigung und die 4 As bieten ein komplementäres Framework, um stressbedingte Herausforderungen zu bewältigen. Indem du präventive Maßnahmen ergreifst, aktiv mit Stress umgehst, Erholungsphasen einbaust und die vier A’s anwendest, baust du eine robuste Fähigkeit zur Stressbewältigung auf. Durch diese Methoden kannst du nicht nur Stress reduzieren, sondern auch dein allgemeines Wohlbefinden steigern. Beginne noch heute, diese Prinzipien in dein Leben zu integrieren und erfahre, wie sie dir helfen können, ein gesünderes, entspannteres Leben zu führen!

Braucht man eine Mentaltrainer-Ausbildung um Mental-Coach zu werden und sind Mentaltrainer gefragt?

Im Bereich der persönlichen Entwicklung und mentalen Gesundheit erfreuen sich Mentaltrainer und Mental Coaches zunehmender Beliebtheit. Viele Menschen suchen nach Unterstützung, um ihre mentalen Fähigkeiten zu verbessern, ihre Leistungsfähigkeit zu steigern oder persönliche Ziele zu erreichen. In diesem Artikel klären wir die Frage, ob man eine spezielle Ausbildung benötigt, um Mental Coach zu werden, und untersuchen die Nachfrage nach Mentaltrainern.

1. Braucht man eine Mentaltrainer-Ausbildung, um Mental Coach zu werden?

Eine formale Ausbildung zum Mentaltrainer ist zwar nicht zwingend erforderlich, jedoch von großem Vorteil, wenn man als Mental Coach arbeiten möchte. Eine fundierte Ausbildung vermittelt dir wichtige Kenntnisse und Fähigkeiten, die in der Praxis entscheidend sind. Dazu gehören:
  • Psychologische Grundkenntnisse: Ein solides Verständnis von psychologischen Prinzipien, Motivationstheorien und Verhaltenspsychologie ist essentiell, um Klienten effektiv unterstützen zu können.
  • Techniken und Methoden: In einer Mentaltrainer-Ausbildung erlernst du verschiedene Techniken, die dir helfen, Klienten bei der Überwindung von mentalen Blockaden zu unterstützen, ihre Konzentration zu verbessern und Selbstvertrauen aufzubauen.
  • Kommunikation und Coaching-Fähigkeiten: Gute kommunikative Fähigkeiten sind entscheidend, um eine vertrauensvolle Beziehung zu Klienten aufzubauen und ihre individuellen Bedürfnisse zu verstehen. Eine Ausbildung hilft, diese Fähigkeiten zu verfeinern.
Obwohl einige Mental Coaches möglicherweise keine formale Ausbildung haben, können sie dennoch durch Erfahrung und Selbststudium erfolgreich sein. Allerdings erlangst du durch eine Mentaltrainer-Ausbildung Professionalität und Glaubwürdigkeit, was dir dabei hilft, potenzielle Klienten leichter zu gewinnen.

2. Sind Mentaltrainer gefragt?

Ja, Mentaltrainer sind derzeit sehr gefragt! Die Gesellschaft hat zunehmend erkannt, wie wichtig mentale Gesundheit und persönliche Entwicklung sind. Hier sind einige Gründe, warum der Bedarf an Mentaltrainern wächst:
  • Steigender Leistungsdruck: In einer schnelllebigen Welt sind Menschen oft starkem Leistungsdruck ausgesetzt, sei es im Beruf oder im privaten Leben. Mentaltrainer helfen, mit diesem Druck umzugehen und effektive Strategien zur Stressbewältigung zu entwickeln.
  • Fokus auf Gesundheit und Wohlbefinden: Das Bewusstsein für psychische Gesundheit hat zugenommen. Immer mehr Menschen suchen nach Wegen, ihre mentale Stärke zu fördern, Resilienz aufzubauen und ihr allgemeines Wohlbefinden zu steigern. Mentaltrainer sind in der Lage, hier Unterstützung zu bieten.
  • Vielseitige Anwendungsgebiete: Mentaltraining findet in verschiedenen Bereichen Anwendung, darunter Sport, Business, Bildung und persönliche Entwicklung. Mentaltrainer können in Schulen, Unternehmen, Sportvereinen oder selbstständig tätig werden. Die Vielseitigkeit der Anwendungsmöglichkeiten sorgt für eine anhaltende Nachfrage.
  • Erfolgreiche Persönlichkeiten und Vorbilder: Immer mehr bekannte Persönlichkeiten aus verschiedenen Bereichen (Sport, Wirtschaft, Kultur) setzen auf Mentaltraining, um ihre Leistung zu steigern. Dies schafft Interesse und Vertrauen in die Effektivität von Mentaltrainern.

Eine vielversprechende Karriere als Mental Coach

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine Mentaltrainer-Ausbildung zwar nicht zwingend erforderlich ist, aber für den Erfolg als Mental Coach von Vorteil sein kann. Die Kombination aus Förderung psychologischer Kenntnisse, fundierter Techniken und effektiven Coaching-Fähigkeiten wird dir helfen, Klienten besser zu unterstützen und deine Karriere voranzutreiben. Die Nachfrage nach Mentaltrainern ist groß und wächst stetig. Wenn du eine Leidenschaft für persönliche Entwicklung und mentale Gesundheit hast, eröffnen sich dir vielfältige Chancen, um als Mental Coach anderen Menschen zu helfen, ihre Ziele zu erreichen und ein erfüllteres Leben zu führen. Starte noch heute deine Reise in die Welt des Mental Coachings und werde Teil dieser dynamischen und bedeutungsvollen Branche!

Stressbewältigungstherapeutin/ Stressbewältigungstherapeut/

Mentaltrainerin/ Mentaltrainer

Hintergrund

Evolutionär gesehen ist Stress eine sinnvolle Sache: Durch vermehrte Adrenalinausschüttung wird ein Tier in die Lage versetzt, schneller auf stressauslösende Faktoren (Stressoren) zu reagieren. Dies verschafft ihm einen selektiven Vorteil – wer in der Lage ist, schnell auf Gefahren zu reagieren, überlebt und kann sich fortpflanzen. In der Natur dient Stress also als Überlebensstrategie.

Der moderne Mensch verfügt immer noch über diesen eigentlich nützlichen Mechanismus. Allerdings haben sich im urbanen Umfeld die Stressoren geändert. Wir werden mit vielfältigen Situationen konfrontiert, in denen unser Körper automatisch auf Stress schaltet – sei es auf der Straße, in der überfüllten U-Bahn, in einer lauten Diskothek oder Ähnlichem. Dazu kommen Umstände, die einen permanenten Druck auf die Psyche ausüben, wie zum Beispiel Existenzängste, Termindruck, Mobbing oder Reizüberflutung. Als Folge leidet der Körper unter permanenter Anspannung. Stresshormone werden nicht nur kurzzeitig ausgeschüttet sondern fluten den Körper dauerhaft. Darauf reagiert der Körper mit verschiedenen Krankheitsbildern, die zum Teil unspezifisch sind aber auch lebensbedrohlich werden können, wenn es sich beispielsweise um Bluthochdruck mit all seinen negativen Folgen oder auch um Krebserkrankungen handelt.

Immer öfter reagieren auch Kinder und Jugendliche auf die Hektik und die permanente Überforderung durch die moderne Lebenswelt, zu hohe Erwartungen an die eigene Leistungsfähigkeit, Versagenserlebnisse und Überlastung. Der Alltag unserer Schülerinnen und Schüler gleicht zunehmend dem der Erwachsenen: Termine, Verpflichtungen, Aktivitäten, Stress. Konzentrationsprobleme, Leistungsdruck, Müdigkeit, Nervosität, Verspannungen, Erinnerungs-Blockaden usw. sind oft die Folgen davon.

Das Gefühl der Eltern z. B.  die Kontrolle über die Umwelt zu verlieren, bekommen auch die Kinder zu spüren. Wenn das Thema systemisch wie auch individuell betrachtet wird, können ganzheitliche Lösungen für die ganze Familie generiert und integrativ im Alltag eingebaut werden.

Ziel

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen zunächst in sich selbst und anschließend auch in anderen Menschen die natürliche Balance wieder herzustellen. Auch ist es Ziel dieser Ausbildung, das Thema Stress als systemische Problematik zu betrachten und auch familiäre und den Lebensumständen geeignete individuelle Stressbewälti­gungsstrategien zu entwickeln.

Durch erprobte Techniken wird die Sensibilisierung für überlastende Situationen ge­schult und im zweiten Schritt Methoden vermittelt, die es dem Individuum ermögli­chen, derartige Situationen positiv in die eigene Persönlichkeit zu integrieren. Der Stressbewältigungstherapeut / Mentaltrainer sensibilisiert sich zuerst selbst für Stressoren in seiner Umwelt, fokussiert werden hier abiotische und biotische, körper­lich als auch psychisch wirkende Stressoren. So wird der Stressbewältigungsthera­peut / Mentaltrainer in die Lage versetzt, Stressfaktoren auch bei anderen Menschen ganzheitlich zu erkennen und den Weg zur Integration derselben in die eigene Per­sönlichkeit zu ebnen.

Damit man die eigenen Potenziale ausschöpfen und Erfolge erleben kann, ist die Kenntnis geeigneter Strategien unerlässlich. Aber auch mentale Fertigkeiten sind hierbei von großer Bedeutung, denn unsere Gedanken bestimmen unser Leben und nehmen wesentlich Einfluss auf Erfolg oder Misserfolg.

Aus dem Inhalt

  • Theorien der Stressbewältigung und des Mentaltrainings aus unterschiedlichen psychologischen Strömungen, Therapierichtungen und Menschenbildern
  • Stress und Stressreaktionen
  • Identifikation indiviudeller Stressoren
  • Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (ADS),  Legasthenie und Lese- Rechtschreib-Schwäche (LRS), Dyskalkulie und Rechenschwäche, Hyperkinetisches Syndrom (ADHS) u. a. und ihre Verbindung zu stressauslösenden Faktoren
  • Zusammenhänge von Angst, Stress und Entspannung
  • Prävention, Intervention, Therapie
  • Kinder und Jugendliche unserer Zeit: Sehnsucht nach Innerlichkeit und Stille
  • Kind, Jugendlicher und Pädagoge im Wandel der Aufgaben
  • Methoden aus Stressbewältigungstherapie und Mentaltraining zur Stärkung der persönlichen Ressourcen (z.B. Coping, Balancing, Eustress-Strategien, Konfliktmanagement, Notfallreaktion, Ressourcenerhaltung, Stressreduktionsmanagement, Selbstmanagement, Kognitionstraining, Systematische Desensibilisierung, Selbstregulation, Erholungsstrategien etc.)
  • Die Bedeutung der Enttabuisierung von Stress und der Entwicklung von individuellen Stressbewältigungskompetenzen (z. B. Zeitmanagement, Ernährungsverhalten, Sport als Mittel zur Selbstfindung, Wahrnehmungstraining)
  • Stressmaangement Trainer (Trainerschein)
  • Stressimpfungstraining (SIT)
  • Autogenes Training (Seminarleiterschein)
  • Grundlagen des Autogenen Trainings
  • Selbsterfahrung
  • Bildung formelhafter Vorsätze
  • Anwendung psychologischer Visualisierungstechniken
  • Aufdecken unbewusster Inhalte
  • Medizinisch-therapeutische Ansatzmöglichkeiten
  • Erstellen eines Seminarplanes
  • Ausblick auf Elemente aus der AT-Oberstufe
  • Synthese – Verbindung der Verfahren zu individuellen Abläufen
  • Einführung in fernöstliche Entspannungsverfahren
  • Die Wirkkraft der Meditation
  • Meditationsarten und die wichtigsten Meditationsschwerpunkte
  • Die Bedeutung der Atmung in der Meditation
  • Bewusstseinsebenen und Bewusstseinserweiterung
  • Achtsamkeitsübungen / Entspannung / Trance
  • „im Fluss sein“
  • Work-Life-Balance
  • Positives Denken / Visualisierung / Konzentration
  • Mentaltraining zur inneren Balance und Balance von Körper und Geist
  • Mentaltraining zur Leistungsoptimierung
  • Selbstmotivationsstrategien / Selbstmanagement
  • Wellness und Selfness
  • Selbstheilungskräfte
  • Kreativität und Intuition
  • Stressbewältigung und Copingstrategien
  • Konstruktiver Umgang mit Fehlern
  • Reaktion auf Misserfolg
  • Förderung von Begabungen und Potenzialen
  • Anwendungsfelder
  • Selbstverständnis des  Therapeuten / Trainers
  • Persönliche Standortbestimmung
  • Interdisziplinärer Ansatz – Zusammenarbeit zwischen Familie, Eltern und Therapeuten
  • Systemische Einbettungskonzepte der Stressbewältigungstherapie und des Mentaltrainings im Familiengefüge
  • Selbsterfahrung
  • Gruppendynamische Übungen
  • Interventionsmöglichkeiten und Erfahrungen aus der Praxis
  • Aufbau, Durchführung und Gestaltung von Entspannungsseminaren
  • Aufbau, Durchführung und Gestaltung entspannungstherapeutischer Einzelsitzungen
  • Rechtliche Aspekte, gesetzliche Grundlagen, Krankenkassenregelungen
  • Individuelles Coaching

Aus dem Methodenteil

Der Stresstherapeut / Mentaltrainer lernt zunächst physiologische und psychologi­sche Aspekte von Stressreaktionen, ihre kurz- und langfristigen Auswirkungen sowie die Entstehung von Stressquellen kennen. Darauf aufbauend werden Techniken zur kurzfristigen Kontrolle des Stressgeschehens als auch Methoden, die längerfristig zur Bewältigung von Stress eingesetzt werden können, vermittelt.
Desweiteren wird durch Vortrag, Gruppenarbeit und Selbsterfahrung eine Wissensba­sis zu den Grundlagen Mentaltrainings geschaffen. Zahlreiche Übungen bilden hierbei die Grundlage für die Umsetzung der Methoden im Alltag. Ziel dieser Ausbildung ist es auch, den Teilnehmer(inne)n ein umfangreiches Repertoire an Übungsformaten und Interventionsverfahren, bestehend aus Elementen mentaler Techniken sowie deren ganzheitlicher systemischer Integration, zu vermitteln.

Die Teilnehmer(innen) üben und erproben Elemente aus den unterschiedlichen Ver­fahren. Die Erfahrungen daraus werden reflektiert, analysiert und auf ihre Einsatz­möglichkeiten hin geprüft. Die gelernten Methoden werden von den Teilnehmer(inne)n umgesetzt und gemeinsam Trainings- und Beratungsansätze ge­neriert. Die Ausbildung endet mit der Durchführung einer von den Teilnehmer(inne)n selbst entwickelten Seminareinheit. Einzel- bzw. Gruppensitzungen werden im Rollenspiel mit erfahrenen Pädagog(inn)en, Psycholog(inn)en oder Therapeut(inn)en geübt und supervidiert. Gemeinsam werden die gelernten Verfahren zur Anwendung gebracht.

So melden Sie sich für eine unserer Ausbildungen an:

Wir freuen uns, dass Sie sich für eine unserer Ausbildungen anmelden möchten! Bitte gehen Sie wie nachfolgend beschrieben vor:

Im Formular unten wählen Sie den gewünschten Termin, geben Ihre persönlichen Daten und ggf. Bemerkungen ein und klicken dann auf „weiter zum nächsten Schritt“.

Im nächsten Schritt können Sie Ihre Eingaben noch einmal überprüfen,
bevor Sie die Anmeldung durch Klick auf den Button „Zahlungspflichtig anmelden“ absenden.
Hier haben Sie außerdem die Möglichkeit, einen Schritt zurück zu gehen, um jede Ihrer Eingaben über die üblichen Tastatur- und Mausfunktionen zu korrigieren. Anschließend führen Sie die Anmeldung durch Betätigung des Buttons „zahlungspflichtig anmelden“ durch.
Wenn Sie nicht „Ratenzahlung“ gewählt haben, werden Sie anschließend zur Zahlungsabwicklung weitergeleitet, wo Sie Ihre gewünschte Zahlungsmethode auswählen und die Zahlung durchführen können.
Bitte beachten Sie: Für die Abwicklung Ihrer Zahlungverwenden wir den Zahlungsdienstleister „mollie“, zu dem Sie im Anschluss umgeleitet werden. Aktuell bieten wir folgende Zahlungsmöglichkeiten an:
 

Weitere informationen zum Zahlungsdienstleister finden Sie in unserer Datenschutzerklärung, sowie auf der Webseite des Anbieters.

Anschließend ist der Anmeldevorgang abgeschlossen. Eine Korrektur von Eingabefehlern ist ab dem Zeitpunkt der Betätigung dieses Buttons nicht mehr möglich. Nach der Anmeldung erhalten Sie eine verbindliche Anmeldebestätigung (Vertragsschluss).

Stressbewältigungstherapeutin/ Stressbewältigungstherapeut/ Mentaltrainerin/ Mentaltrainer/ Stressmanagement Trainerin/ Stressmanagement Trainer

Online Ausbildung: IEK Virtuelles E-Ausbildungszentrum, D, EU, Weltweit

EUR 2100,- (USt.-befreit, befreit, Ratenzahlung möglich, für die berufliche Weiterbildung steuerlich absetzbar)



Diese Ausbildung ist auch als E-Ausbildung buchbar.

In unserem Virtuellen E-Ausbildungszentrum haben Sie die Möglichkeit die von Ihnen gewünschte Ausbildung bequem von zu Hause zu absolvieren. Das geht ganz einfach!

Voraussetzungen für eine erfolgreiche Teilnahme:

1) Sie benötigen eine gute und stabile Internetverbindung

2) Sie benötigen eines der angegebenen Geräte um sich in unser E-Ausbildungszentrum einzuloggen:

Laptop, PC, Tablet oder Smartphone mit eingebauter Kamera und einem Mikrofon

Ablauf:

Nachdem Sie sich angemeldet haben, erhalten Sie vor dem Beginn der Ausbildung die Zugangsdaten zu unserem Virtuellen E-Ausbildungszentrum. Hier werden Sie zusammen mit den anderen Ausbildungsteilnehmer(inne)n am ersten Tag der Ausbildung von den Dozent(inn)en persönlich abgeholt und genauestens über den Ablauf der Ausbildung instruiert, sowie die gesamte Ausbildungszeit über von den Dozent(inn)en persönlich im Ausbildungsgeschehen begleitet.

Das Zertifikat, findet die gleiche Anerkennung, wie bei einer Präsenzausbildung auch die Inhalte sind identisch.

Das Zertifikat wird Ihnen nach erfolgreicher Absolvierung der Ausbildung auf dem Postwege zugeschickt.

So können Sie sich anmelden:

Wählen Sie die gewünschte Ausbildung und gehen Sie auf das Feld “Anmelden” , nun können Sie einen Termin wählen.

Die Ausbildungsdaten für unsere E-Ausbildungen sind mit einem “E” gekennzeichnet.

z.B. Ausbildungsnummer: E-XX-1

Weiterführende Informationen