Sporttherapeut(in) - Intensivausbildung

Sporttherapeut/ Sporttherapeutin
Diese Sporttherapie-Ausbildung ist als Grundausbildung oder als Weiterbildung bzw. Fortbildung auch ohne Abitur und auch berufsbegleitend absolvierbar.
2 Wochen Intensivausbildung entweder als Online-Ausbildung oder als Präsenzausbildung in Berlin
Nr. E-DG-5: 04. 08. 2025 bis 16. 08. 2025
Nr. 548-B5: 15. 09. 2025 bis 27. 09. 2025
Nr. 548-B6: 17. 08. 2026 bis 29. 08. 2026
EUR 2800,- (USt.-befreit, Ratenzahlung möglich, für die berufliche Weiterbildung steuerlich absetzbar)
Nr. E-DG-5: Online Ausbildung: IEK Virtuelles E-Ausbildungszentrum, D, EU, Weltweit
Nr. 548-B5: IEK Berlin Ausbildungszentrum IV, Husemannstr 31, 10435 Berlin
Nr. 548-B6: IEK Berlin Ausbildungszentrum I, Edinburger Straße 45, 13349 Berlin
Der erfolgreiche Abschluss wird mit einem Zertifikat des IEK bescheinigt. Die Ausbildung ist IGNK-anerkannt und entspricht den geltenden Qualitätsrichtlinien und Standards. Die erworbene Qualifikation kann grundsätzlich bundesweit namentlich geführt und z. B. in selbstständiger Arbeit, eigener Praxis oder in Angestelltenverhältnissen in Kliniken, medizinischen, pflegenden, pädagogischen, rehabilitativen, sportlichen, schulischen, erzieherischen, in sozialen Einrichtungen oder als Dozententätigkeit beruflich ausgeübt werden. Die mit dieser Ausbildung erworbene Zusatzqualifikation Progressive Relaxation entspricht inhaltlich u. a. den qualitativen Anforderungen der Kassenärztlichen Vereinigung. Somit können die absolvierten Unterrichtseinheiten unter der Maßgabe einer Einzelprüfung bei bestehender Grundqualifikation von der Kassenärztlichen Vereinigung hinsichtlich des einheitlichen Bewertungsmaßstabes im Bereich übender und suggestiver Techniken als spezifische Qualifikation anerkannt werden; bei Bedarf klären Sie bitte mit Ihrer zuständigen KV, ob die Unterrichtseinheiten in Ihrem Fall anerkennungsfähig sind.
  • Sporttherapeut/ Sporttherapeutin
  • Seminarleiter(in) für Nordic Walking
  • Seminarleiter(in) für Progressive Muskelrelaxation
  • Seminarleiter(in) für Wirbelsäulengymnastik
Offenheit, Einfühlungsvermögen, Freude am Umgang mit Menschen, Fähigkeit zur Selbstreflexion, Bereitschaft zur Entwicklung eines positiven Selbstbildes Mindestalter 18 Jahre, Schulabschluss Die Intensivausbildung richtet sich an Menschen mit Erfahrungen in Sport und Fitness aus bewegungs-, gesundheitlich-medizinischen, psychologischen, therapeutischen, pädagogischen, sozialpädagogischen, pflegenden oder helfenden Bereichen.
In der Sporttherapie-Ausbildung enthalten ist bei Bedarf ein klientenzentriertes Einzelcoaching für die Aufarbeitung eigener psychologischer Themen, zur Generierung von Handlungsperspektiven im Berufsfeld sowie der Entwicklung eines individuellen Marketingkonzeptes.

Wie kann ich Sporttherapeut werden?

Das Berufsfeld der Sporttherapie gewinnt zunehmend an Bedeutung, da immer mehr Menschen die positiven Auswirkungen von Bewegung auf die körperliche und psychische Gesundheit erkennen. Wenn du daran interessiert bist, Sporttherapeut zu werden, gibt es verschiedene Wege und Schritte, die du unternehmen kannst, um deine Karriere zu starten. Hier erfährst du, wie du Sporttherapeut wirst und welche Voraussetzungen und Möglichkeiten dir zur Verfügung stehen.

1. Grundausbildung im Gesundheitsbereich

Um eine Karriere als Sporttherapeut zu beginnen, ist es wichtig, aber nicht zwingend nötig eine solide Grundausbildung im Gesundheitsbereich zu erwerben. Oft empfiehlt sich ein Studium oder eine Ausbildung in Bereichen wie Sportwissenschaft, Physiotherapie, Ergotherapie oder verwandten Disziplinen. Diese Ausbildung vermittelt dir die notwendigen Kenntnisse über den menschlichen Körper, Bewegungsabläufe und die Grundlagen der Rehabilitation.

2. Spezialisierung in Sporttherapie

Nachdem du eine geeignete Grundausbildung absolviert hast, solltest du dich auf Sporttherapie spezialisieren. Dies kann durch spezielle Fortbildungsprogramme, Workshops oder Seminare geschehen, die sich auf die Anwendung von Sport und Bewegung zur Prävention und Rehabilitation konzentrieren. In diesen Programmen erlernst du, wie du individuelle Therapiepläne für Patienten entwickeln und verschiedene Therapietechniken anwenden kannst.

3. Praxisorientierte Erfahrungen sammeln

Praktische Erfahrungen sind entscheidend, um dich in der Sporttherapie weiterzuentwickeln. Suche nach Praktika oder freiwilligen Tätigkeiten in Sporteinrichtungen, Kliniken oder Rehabilitationszentren. Diese Erfahrungen ermöglichen es dir, dein Wissen in der Praxis anzuwenden, die Arbeit mit Klienten zu erfahren und wertvolle Kompetenzen aufzubauen.

4. Networking und Weiterbildung

Der Austausch mit anderen Fachleuten ist für die Karriere als Sporttherapeut von großer Bedeutung. Soziale Netzwerke, Konferenzen und Fachgemeinschaften bieten Möglichkeiten, Kontakte zu knüpfen und von den Erfahrungen anderer zu lernen. Halte dich außerdem über aktuelle Entwicklungen in der Sporttherapie auf dem Laufenden, um dein Fachwissen kontinuierlich zu erweitern.

5. Zusätzliche Qualifikationen erwerben

Erwäge, zusätzliche Qualifikationen zu erwerben, die deine Fähigkeiten und Kenntnisse weiter vertiefen. Dazu gehören spezielle Kurse oder Zertifikate in Bereichen wie Sportpsychologie, Ernährung oder Trainingstherapie. Diese Qualifikationen können dir helfen, dich von anderen Sporttherapeuten abzuheben und deine Marktchancen zu verbessern. Wie kann ich Sporttherapeut werden? Der Weg zu einer Karriere in der Sporttherapie beginnt oft mit einer soliden Grundausbildung im Gesundheitsbereich, gefolgt von einer Spezialisierung auf Sporttherapie. Durch praktische Erfahrungen, Networking und kontinuierliche Weiterbildung kannst du deine Fähigkeiten ausbauen und dich optimal auf deine berufliche Laufbahn vorbereiten. Wenn du eine Leidenschaft für Sport und Gesundheit hast und Menschen dabei helfen möchtest, ihre körperlichen und psychischen Ziele zu erreichen, dann ist eine Karriere als Sporttherapeut genau das Richtige für dich. Beginne noch heute, deinen eigenen Weg in die Sporttherapie zu gestalten und entdecke die vielfältigen Möglichkeiten, die dir dieses spannende Berufsfeld bietet!

Wo ist der Unterschied zwischen einer Physiotherapie Ausbildung und einer Sporttherapie Ausbildung?

Wenn du darüber nachdenkst, eine Karriere im Gesundheitswesen zu starten, hast du möglicherweise schon von Physiotherapie und Sporttherapie gehört. Beide Bereiche sind darauf ausgelegt, die körperliche Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen zu fördern, unterscheiden sich jedoch in ihren Ansätzen, Zielgruppen und Techniken. Hier beleuchten wir die wesentlichen Unterschiede zwischen einer Physiotherapie Ausbildung und einer Sporttherapie Ausbildung.

1. Zielsetzung und Fokus

Der Hauptunterschied zwischen Physiotherapie und Sporttherapie liegt in deren Zielsetzung. Die Physiotherapie konzentriert sich darauf, physische Funktionsstörungen und Schmerzen zu behandeln. Physiotherapeuten arbeiten häufig mit Patienten, die Verletzungen, chirurgische Eingriffe oder chronische Erkrankungen wie Arthritis oder Rückenschmerzen erlitten haben. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, diese Patienten bei der Wiederherstellung ihrer Mobilität und Funktionalität zu unterstützen. Im Gegensatz dazu richtet sich die Sporttherapie speziell an sportlich aktive Menschen. Sporttherapeuten arbeiten daran, sportbedingte Verletzungen zu behandeln, die Leistungsfähigkeit zu steigern und präventive Maßnahmen zur Vermeidung zukünftiger Herausforderungen zu entwickeln. Hier liegt der Fokus oft auf der Optimierung der Leistung und der Rehabilitation von Athleten.

2. Ausbildungsinhalte

Die Ausbildung zur Physiotherapeutin oder zum Physiotherapeuten umfasst in der Regel umfassende Kenntnisse über Anatomie, Physiologie, Bewegungswissenschaften und pathophysiologische Zusammenhänge. Zu den häufig vermittelten Themen gehören die Behandlungstechniken manuelle Therapie, Elektrotherapie und Krankengymnastik. Die Ausbildung in der Sporttherapie hingegen legt Wert auf sportartspezifische Trainingsmethoden, Leistungsdiagnostik und Ernährungsberatung für Sportler. Sporttherapeuten lernen, wie sie individuelle Trainingspläne erstellen, Rehabilitationsprogramme entwickeln und Sportpsychologie einbeziehen können, um Athleten ganzheitlich zu unterstützen.

3. Zielgruppen

Physiotherapeuten arbeiten mit einer breiten Zielgruppe, die von Kindern und Senioren bis hin zu Menschen mit chronischen Erkrankungen reicht. Ihre Klienten könnten nach Verletzungen, Operationen oder anderen gesundheitlichen Problemen eine Rehabilitation benötigen. Sporttherapeuten hingegen konzentrieren sich hauptsächlich auf sportlich aktive Menschen, vom Hobby-Sportler bis hin zum Profi-Athleten. Sie helfen bei der Rehabilitation nach Verletzungen und unterstützen Athleten dabei, ihre Leistung zu maximieren und wieder schnell auf das Sportniveau zurückzukehren.

4. Berufliche Perspektiven

Nach Abschluss einer Physiotherapie Ausbildung stehen Absolventen zahlreiche Karrierewege offen, einschließlich der Arbeit im Gesundheitswesen, in Rehabilitationszentren, in Sporteinrichtungen oder als Selbstständige. Sporttherapeuten hingegen können ebenfalls in Sporteinrichtungen, Fitnessstudios, Rehabilitationszentren oder sogar in professionellen Sportteams tätig werden. Sie haben auch die Möglichkeit, als Trainer oder Berater zu arbeiten, um Athleten zu coachen und zu unterstützen. Der Unterschied zwischen einer Physiotherapie Ausbildung und einer Sporttherapie Ausbildung liegt in ihren Zielen, Inhalten und Zielgruppen. Während Physiotherapeuten auf die Behandlung von Verletzungen und die Rehabilitation von Patienten fokussiert sind, konzentrieren sich Sporttherapeuten auf die Betreuung sportlich aktiver Menschen und die Optimierung ihrer Leistung.

Gibt es in der Sporttherapie Ausbildung auch Methoden für Sportlehrer aus den Sportwissenschaften?

Die Sporttherapie hat sich als vielseitiges und effektives Feld etabliert, das die Rehabilitation und Prävention von Verletzungen durch gezielte Bewegung und Therapie fördert. Eine häufige Frage im Zusammenhang mit dieser Disziplin ist: Gibt es in der Sporttherapie Ausbildung auch Methoden, die speziell für Sportlehrer aus den Sportwissenschaften relevant sind? Hier beleuchten wir die Schnittstellen zwischen Sporttherapie und Sportpädagogik und zeigen, wie Sportlehrer von einer Ausbildung in Sporttherapie profitieren können.

1. Gemeinsame Grundlagen der Bewegung

Sowohl Sporttherapie als auch Sportpädagogik beruhen auf einem tiefen Verständnis der Bewegung und deren Auswirkungen auf den menschlichen Körper. In der Sporttherapie Ausbildung lernen die Teilnehmer die Grundlagen der Anatomie, Physiologie und Biomechanik. Diese Kenntnisse sind für Sportlehrer unverzichtbar, da sie deren Fähigkeiten zur Vermittlung von Sport- und Bewegungstechniken verbessern. Durch eine fundierte Ausbildung in Sporttherapie können Sportlehrer ihre Schüler besser anleiten und effektive Trainings- und Bewegungsprogramme gestalten.

2. Prävention von Verletzungen

Ein zentrales Thema in der Sporttherapie ist die Prävention von Sportverletzungen. Sportlehrer profitieren von diesen Methoden, da sie ihre Schüler auf die Wichtigkeit der Verletzungsprävention hinweisen können. In der Ausbildung zur Sporttherapie werden gezielte Trainingsmethoden, Dehnungs- und Kräftigungsübungen sowie Aufwärmtechniken vermittelt, die nicht nur in der Therapie, sondern auch im Schul- und Vereinssport von Bedeutung sind. Durch das Verständnis dieser Techniken können Sportlehrer die Sicherheit ihrer Schüler im Sport erhöhen.

3. Verwendung von Rehabilitationsmethoden

Sportler, die sich verletzen, benötigen häufig eine gezielte Rehabilitation. Sporttherapie-Ausbildungen vermitteln effektive Rehabilitationsmethoden, die auch von Sportlehrern in ihren Sportprogrammen angewendet werden können. Das Wissen um die Wiederherstellung von Beweglichkeit, Kraft und Funktionalität nach Verletzungen hilft Sportlehrern, geeignete Trainingsansätze zu entwickeln und ihren Schülern während der Rehabilitation unterstützend zur Seite zu stehen.

4. Psychologische Aspekte des Sports

Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Sporttherapie ist das Verständnis für psychologische Aspekte, wie Motivation, Stressbewältigung und Teamdynamik. Diese Kenntnisse sind für Sportlehrer von unschätzbarem Wert, da sie nicht nur die technischen Fähigkeiten der Schüler fördern, sondern auch deren mentale Stärke unterstützen können. In der Ausbildung werden Methoden zur Förderung der Teamarbeit und zur Entwicklung eines positiven Sportumfelds vermittelt, die sich direkt auf das Klassen- und Vereinstraining übertragen lassen.

5. Ganzheitlicher Ansatz

Schließlich verfolgt die Sporttherapie einen ganzheitlichen Ansatz zur Förderung des Wohlbefindens. Sportlehrer profitieren von diesem Konzept, indem sie den Fokus nicht nur auf die sportlichen Leistungen ihrer Schüler legen, sondern auch auf deren allgemeine Gesundheit und Lebensqualität achten. Die Verknüpfung von körperlichem Training mit Aspekten wie Achtsamkeit und emotionaler Intelligenz fördert eine positive Einstellung zum Sport und zur Bewegung. Ja, in der Ausbildung zur Sporttherapie werden auch wertvolle Methoden vermittelt, die für Sportlehrer aus den Sportwissenschaften relevant sind. Die erworbenen Kenntnisse über Bewegung, Verletzungsprävention, Rehabilitationsmethoden, psychologische Aspekte und einen ganzheitlichen Ansatz bieten Sportlehrern eine fundierte Grundlage, um ihre Schüler ganzheitlich zu unterstützen und deren sportliche Entwicklung zu fördern. Wenn du als Sportlehrer deine Kenntnisse erweitern und deine Schüler noch effektiver betreuen möchtest, kann eine Ausbildung in Sporttherapie eine hervorragende Möglichkeit sein. Nutze die Synergien zwischen diesen Disziplinen, um deine Sportangebote zu bereichern und einen positiven Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden deiner Schüler zu haben!

Sporttherapeut/ Sporttherapeutin

Hintergrund

Bewegung war und soll für den Menschen natürlich und alltäglich sein. In den letzten Jahren steigt in den Industrieländern aber immer mehr die Anzahl der Menschen, die an chronischen und degenerativen Krankheiten und an Übergewicht leiden. Diese Entwicklung hat unterschiedlichste Gründe – immer mehr Menschen arbeiten im Sitzen, das Ernährungsangebot ist sehr vielfältig und oft nicht gesund und der Faktor Stress erhöht die Wahrscheinlichkeit unglücklicher Faktoren, die zu Übergewicht führen. Die Sport- und Fitnessindustrie hat schon längst darauf reagiert und ein breites Angebot an Fitnessstudios mit unterschiedlichen Programmen und Angeboten entwickelt. Und trotzdem wirkt nur Sport und Bewegung alleine nicht immer. Trotz Fitnesswelle und kalorienarmer Lebensmittel, dauerhafte Abhilfe schaffen keine simplen Fitnessprogramme, sondern nur eine klientenorientierte, ganzheitliche Betrachtung, welche die individuelle körperliche, psychische und gesundheitliche Disposition, Energiebilanz, Nährstoffverarbeitung und Lebenseinstellung ebenso berücksichtigt wie die Bewegungs- und Essgewohnheiten und das psycho-soziale Umfeld. Es besteht also ein dringender Bedarf an qualifizierten Sporttherapeuten, die Menschen in Gruppen- oder Einzelarbeit bei der langfristigen Gewichtsreduktion, sowohl körperlich wie auch psychisch, unter Berücksichtigung des systemischen familiären und sozialen Umfeldes begleiten.

Daher liegt es nahe, ein ganzheitliches Konzept für Fitness zu entwickeln, in dem der Körper und die Psyche integriert sind und systemisch im therapeutischen und pädagogischen Kontext betrachtet werden können. Gerade aus den oben genannten Gründen und auch vor dem Hintergrund des steigenden Anteils älterer Menschen in der Bevölkerung, für die Sport als Prävention vor den abbauenden Prozessen eingesetzt werden kann, und der wachsenden Zahl chronischer und degenerativer Erkrankungen eröffnen sich für Sporttherapeuten hervorragende Zukunftschancen.

Bewegungsübungen kompensieren und regenerieren gestörte körperliche, psychische und soziale Funktio­nen, beugen weiteren Schäden vor und fördern ein gesundheitsbewusstes Verhalten. Die Sporttherapie kann zur Prävention und Rehabilitation eingesetzt werden. Gleichzeitig werden auf der psychologischen Ebene Selbstvertrauen und der Zugang zu den eigenen Empfindungen, Bedürfnissen und Gefühlen gestärkt.

Ziel

Die Ausbildung befähigt dazu, Menschen und Gruppen mit sporttherapeutischen Mitteln in ihren Entwick­lungsprozessen zu begleiten und zu unterstützen. Es werden Sportmodelle und psycho­logische Grundlagen auf Basis der neueren Sportwissenschaften unter Integration psychologischer Ansätze vermittelt. Die Teilnehmenden lernen, wie man die Situation der Klienten systematisch analysiert und einen passenden Aktions- und Sportplan entwirft. Weitere Schwerpunkte sind Gesprächsführung und Coaching.

Darüber hinaus werden fachtechnische Grundlagen in Anatomie und Physiologie vermittelt. Die Aus­bildung versetzt Sie in die Lage, eine kompetente sporttherapeutische Intervention für alle Personen­gruppen anzubieten. Sie können zielgruppengerecht beraten, anleiten und betreuen. Im theoretischen Teil der Ausbildung werden Hintergründe zur Bedeutung der Bewegung im Sportbereich und die der körperlichen und geistigen Entspannung für die Entwicklung eines körperlichen und geistigen Wohlbefindens vermittelt. Weiterhin wird aus Sicht der Bewegung im Sport auf die Ursachen von Verhaltensauffälligkeiten eingegangen und Schwerpunkte für Interventionsmaßnahmen vorgestellt.

Berufsbild und Einsatzfelder

Eigene Praxis:

– Einzelfallbetreuung
– Gruppenbetreuung
– Sporttherapeutische Seminare / Gesundheitsvorsorge / Fitnessgruppen

Selbstständiges Arbeiten oder Tätigkeit im Angestelltenverhältnis:

– Bereich Prävention
– Gesundheitsnachsorgebereiche
– Sport- und Bewegungsfachbereiche
– Soziale Einrichtungen
– Altersdifferenzierte Sportfachbereiche (Kinder, Senioren, Schwangere etc.)
– Fitnesseinrichtungen
– Sport- und Jugendzentren
– Wirtschaftsunternehmen
– Beratung und Coaching / Personal Training
– Flexible und individuelle Einzelbetreunung
– Betriebliche Gesundheitsförderung
– Weiterbildungskurse
– Kreatives bewegungsbewusstes Teamtraining / Stress- und Konfliktmanagement durch Sport und Bewegung
– Bereich Pädagogik
– Entwicklung und Durchführung von Seminarkonzeptionen, z. B. Gestaltung von sporttherapeutischen Seminaren- Kreative gesunde Bewegungsauslastung in der Familie / im       Kindergarten / in der Schule in AGs / Freizeitprojekte / Förderunterricht
– Integrationsklassen, Sonderpädagogik, Kindertagesstätten und Kinderheime
– Lehrer und Kindergartenfortbildungen in Bereich Sport und Bewegung
– Bildungsträger
– Volkshochschulen
– Sport und Bewegung für medizinisch-psychologische Einsatzfelder in Kliniken / Psychiatrie / sucht­therapeutische Arbeit
– Psychosomatik
– Touristik
– Reisen und Erholung – z. B. Clubanlagen, Wellness- und Gesundheitshotels
– Kinder und Jugendliche – z. B. Familienhotels

Aufbau der Ausbildung

Die Ausbildung beinhaltet die folgenden Elemente:

(1)  Grundlagen der Sporttherapie

(2)  Seminarleiter(in) für Nordic Walking

(3)  Seminarleiter(in) für Progressive Muskelrelaxation

(4)  Seminarleiter(in) für Wirbelsäulengymnastik

Besonderheiten der Ausbildung

  • Inhalte orientieren sich an den beruflichen Zielen der Teilnehmer(innen)
  • Orientierung an Leitlinien (z. B. „Neue Rückenschule“ von 2006)
  • Schwerpunkt Sport und Psyche
  • 60% Praxis!
  • Sportberatung (individuell, indikationsspezifisch)
  • Kommunikation und Motivation in der Therapie

Aus dem Inhalt

  • Ansätze und Modelle der Sporttherapie (aktuelle Theorien, Gesundheitsmodell, Orientierung an Leitlinien)
  • Berufskunde/Berufsfeld, Rechtliches zur Berufskunde
  • Gesetzliche Grundlagen zum Therapeutenberuf
  • Biopsychosoziale Vorgehensweise
  • Grundlagen der Sporttherapie
  • Medizinische und anatomische Grundlagen
  • Anamneseverfahren
  • Indikationen, Kontraindikationen
  • Spezialisierungen (z. B. Innere Erkrankungen, Orthopädie, Psychosomatik, Sucht)
  • Sport und Psyche; Ängste und Agressionen durch Sport bewältigen
  • Anwendungsbereiche der Sporttherapie
  • Sporttherapie und Fitnesstraining
  • Leistungs- und Trainingssteuerung
  • Verschiedene Sportarten, Sportgeräte (Überblick)
  • Sportübungen für bestimmte Muskelgruppen; Bewegungskoordination
  • Gesundheitsfitnesstraining (mit und ohne Geräte)
  • Entwicklung eines ganzheitlichen Körperbildes
  • Verschiedene Entspannungsverfahren (Überblick)
  • Seminarleiter für Nordic Walking
    – Einführung in die Thematik und Überblick über das Themenfeld
    – Ansätze und Modelle des Nordic Walking
    – Einsatzfelder
    – Einsteigerprogramme / Stundenbilder
    – Naturerfahrung und Sport
    – Gewichtsabbau durch Nordic Walking
    – Entwerfen und Gliedern von Nordic Walking Touren
    – Tagestouren / Wochentouren
    – Motivation / Zielsetzung / Problemanalyse
    – Erfahrung aus der Praxis
  • Seminarleiter(in) für Progressive Muskelrelaxation
    – Ursprung der Progressiven Muskelrelaxation
    – Anwendungsbereiche/Indikationen
    – Kontraindikationen
    – Grundregeln der Progressiven Mauskelentspannung (16 Muskelgruppen)
    – Zeitplan eines PMR-Kurses
    – Reduktion auf wenigere Muskelgruppen
    – Vergegenwärtigung
    – Zählen
    – Progressive Muskelrelaxation bei Belastung/Ängsten/Prüfungsstress/Schmerz
    – Feedback geben und nehmen
    – Lösungsvorschläge für häufig auftretende Schwierigkeiten
  • Seminarleiter(in) für Wirbelsäulengymnastik (Neue Rückenschule)
    – Vertiefende Einführung in die Thematik und Überblick über das Themenfeld
    – Entstehungsgeschichte, alte und neue Rückenschule
    – Neue Erkenntnisse in der Rückenschule (Schmerzen, Genetik, psychosoziale Faktoren, Leistungssport)
    – Stehen und Körperhaltung
    – Neue Rückenschule im Alltag
    – Rückenübungsprogramme / Trainingsphasen (Aufwärmen, Ausführung, Haltung, Entspannung)
    – Trainingsintensität / Belastungswechsel / Konzentration
    – Übungen für den Rücken mit Hilfsmitteln (Theraband, Pezziball)
    – Schmerzmanagement im Training
    – Erfahrung aus der Praxis
  • Therapeutisches Klettern
  • Einführung in bewegungs- und verhaltenstherapeutische Verfahren
  • Kommunikations- und Interviewtechniken (Gesprächsführung)
  • Anleitung von Klientengruppen
  • Klientenzentriertes Einzelcoaching
  • Praxiserfahrungen: Durchführung verschiedener sporttherapeutischer Therapieeinheiten
  • Praxisfelder: Einsatzformen im Berufsalltag
  • Ziele und Grenzen der Sporttherapie
  • Rechtliche Aspekte / Krankenkassenregelungen
  • Individuelles Einzelcoaching und Supervision

Aus dem Methodenteil

Noch heute gilt: In einem gesunden Körper steckt ein gesunder Geist. Die Sporttherapie setzt sich aus trainingswissenschaftlichen, medizinischen, pädagogisch-psychologischen und soziotherapeutischen Ele­menten zusammen. Fachliche, methodische und sozial-kommunikative Kompetenzen werden durch eine kontinuierliche Auseinandersetzung mit sich selbst und den verschiedenen methodischen Ansätzen erarbeitet.

Grundvoraussetzungen für eine erfolgreiche Teilnahme sind die Bereitschaft zur Selbstreflexion und Freude an der Arbeit mit Menschen sowie an Bewegung und Sport. Neben einem umfangreichen theo­retischen Teil, in dem medizinische und sportpädagogische Grundlagen vermittelt werden, steht natürlich die praktische Arbeit im Vordergrund: Flexibilität und Bewegungskoordination, die Entwicklung eines ganzheitlichen Körperbildes, die Kombination aus Sportübungen mit Entspannung und die verbale und nonverbale Kommunikation sind wesentliche Bestandteile der Ausbildung.

In der Ausbildung wird durch Vortrag, Gruppenarbeit und Selbsterfahrung eine Wissensbasis zu den modernen sportwissenschaftlichen Modellen geschaffen. Die Teilnehmer(innen) üben Elemente aus den unterschiedlichen Verfahren. Die Erfahrungen werden reflektiert, analysiert und auf ihre therapeutische Relevanz hin geprüft. Die gelernten Methoden werden von den Teilnehmenden umgesetzt und gemeinsam Therapieansätze generiert. Die Ausbildung endet mit der Durchführung einer selbst entwickelten Seminar- und Therapieeinheit. Therapieeinzelsitzungen werden im Rollenspiel mit erfahrenen Sportwissenschaftlern, Sporttherapeut(inn)en oder Diplom-Psycholog(inn)en geübt und supervidiert. Gemeinsam werden die gelernten Verfahren zur Anwendung gebracht.

So melden Sie sich für eine unserer Ausbildungen an:

Wir freuen uns, dass Sie sich für eine unserer Ausbildungen anmelden möchten! Bitte gehen Sie wie nachfolgend beschrieben vor:

Im Formular unten wählen Sie den gewünschten Termin, geben Ihre persönlichen Daten und ggf. Bemerkungen ein und klicken dann auf „weiter zum nächsten Schritt“.

Im nächsten Schritt können Sie Ihre Eingaben noch einmal überprüfen,
bevor Sie die Anmeldung durch Klick auf den Button „Zahlungspflichtig anmelden“ absenden.
Hier haben Sie außerdem die Möglichkeit, einen Schritt zurück zu gehen, um jede Ihrer Eingaben über die üblichen Tastatur- und Mausfunktionen zu korrigieren. Anschließend führen Sie die Anmeldung durch Betätigung des Buttons „zahlungspflichtig anmelden“ durch.
Wenn Sie nicht „Ratenzahlung“ gewählt haben, werden Sie anschließend zur Zahlungsabwicklung weitergeleitet, wo Sie Ihre gewünschte Zahlungsmethode auswählen und die Zahlung durchführen können.
Bitte beachten Sie: Für die Abwicklung Ihrer Zahlungverwenden wir den Zahlungsdienstleister „mollie“, zu dem Sie im Anschluss umgeleitet werden. Aktuell bieten wir folgende Zahlungsmöglichkeiten an:
 

Weitere informationen zum Zahlungsdienstleister finden Sie in unserer Datenschutzerklärung, sowie auf der Webseite des Anbieters.

Anschließend ist der Anmeldevorgang abgeschlossen. Eine Korrektur von Eingabefehlern ist ab dem Zeitpunkt der Betätigung dieses Buttons nicht mehr möglich. Nach der Anmeldung erhalten Sie eine verbindliche Anmeldebestätigung (Vertragsschluss).

Sporttherapeut/ Sporttherapeutin

Nr. E-DG-5: Online Ausbildung: IEK Virtuelles E-Ausbildungszentrum, D, EU, Weltweit
Nr. 548-B5: IEK Berlin Ausbildungszentrum IV, Husemannstr 31, 10435 Berlin
Nr. 548-B6: IEK Berlin Ausbildungszentrum I, Edinburger Straße 45, 13349 Berlin


EUR 2800,- (USt.-befreit, befreit, Ratenzahlung möglich, für die berufliche Weiterbildung steuerlich absetzbar)



Diese Ausbildung ist auch als E-Ausbildung buchbar.

In unserem Virtuellen E-Ausbildungszentrum haben Sie die Möglichkeit die von Ihnen gewünschte Ausbildung bequem von zu Hause zu absolvieren. Das geht ganz einfach!

Voraussetzungen für eine erfolgreiche Teilnahme:

1) Sie benötigen eine gute und stabile Internetverbindung

2) Sie benötigen eines der angegebenen Geräte um sich in unser E-Ausbildungszentrum einzuloggen:

Laptop, PC, Tablet oder Smartphone mit eingebauter Kamera und einem Mikrofon

Ablauf:

Nachdem Sie sich angemeldet haben, erhalten Sie vor dem Beginn der Ausbildung die Zugangsdaten zu unserem Virtuellen E-Ausbildungszentrum. Hier werden Sie zusammen mit den anderen Ausbildungsteilnehmer(inne)n am ersten Tag der Ausbildung von den Dozent(inn)en persönlich abgeholt und genauestens über den Ablauf der Ausbildung instruiert, sowie die gesamte Ausbildungszeit über von den Dozent(inn)en persönlich im Ausbildungsgeschehen begleitet.

Das Zertifikat, findet die gleiche Anerkennung, wie bei einer Präsenzausbildung auch die Inhalte sind identisch.

Das Zertifikat wird Ihnen nach erfolgreicher Absolvierung der Ausbildung auf dem Postwege zugeschickt.

So können Sie sich anmelden:

Wählen Sie die gewünschte Ausbildung und gehen Sie auf das Feld “Anmelden” , nun können Sie einen Termin wählen.

Die Ausbildungsdaten für unsere E-Ausbildungen sind mit einem “E” gekennzeichnet.

z.B. Ausbildungsnummer: E-XX-1

Weiterführende Informationen