Musiktherapeut(in)/Musikpädagoge(-in)

Musiktherapeut/ Musikpädagoge/ Musiktherapeutin/ Musikpädagogin
Diese Musiktherapie-Ausbildung ist als Grundausbildung oder als Weiterbildung bzw. Fortbildung auch ohne Abitur und auch berufsbegleitend absolvierbar.
2-jährige Ausbildung in 10 Präsenzblöcken, Unlimitierter Zugang zur VIP Mediathek, 2-jährige begleitung in geschlossener Online Gruppe
Nr. 182-B6: 02. 05. 2026 bis 14. 05. 2028
EUR 5600,- (USt.-befreit, Ratenzahlung möglich, für die berufliche Weiterbildung steuerlich absetzbar)
IEK Berlin Ausbildungszentrum I, Edinburger Straße 45, 13349 Berlin
Der erfolgreiche Abschluss wird mit einem Zertifikat des IEK bescheinigt. Die Ausbildung ist DGPP-anerkannt und entspricht den geltenden Qualitätsrichtlinien und Standards. Die erworbene Qualifikation kann grundsätzlich bundesweit namentlich geführt und z. B. in selbstständiger Arbeit, eigener Praxis oder in Angestelltenverhältnissen in Kliniken, medizinischen, pflegenden, pädagogischen, rehabilitativen, sportlichen, schulischen, erzieherischen, in sozialen Einrichtungen oder als Dozententätigkeit beruflich ausgeübt werden. Die mit dieser Ausbildung erworbene Zusatzqualifikation Autogenes Training entspricht inhaltlich u. a. den qualitativen Anforderungen der Kassenärztlichen Vereinigung. Somit können die absolvierten Unterrichtseinheiten unter der Maßgabe einer Einzelprüfung bei bestehender Grundqualifikation von der Kassenärztlichen Vereinigung hinsichtlich des einheitlichen Bewertungsmaßstabes im Bereich übender und suggestiver Techniken als spezifische Qualifikation anerkannt werden; bei Bedarf klären Sie bitte mit Ihrer zuständigen KV, ob die Unterrichtseinheiten in Ihrem Fall anerkennungsfähig sind.
  • Musiktherapeut/ Musiktherapeutin
  • Musikpädagogin/ Musikpädagoge
  • Autogenes Training Seminarleiterschein
  • Kostenlose Teilnahme an der Ausbildung Psychotherapie (HPG)
Für diese Msuiktherapie Ausbildung benötigen Sie: Einfühlungsvermögen, Freude am Umgang mit Menschen, Fähigkeit zur Selbstreflexion sowie das Spielen können von einem oder mehreren Instrumenten
Die Musiktherapie-Ausbildung ermöglicht Ihnen auf Wunsch die kostenlose Teilnahme an der Ausbildung Psychotherapie (HPG). Zwischen den Ausbildungsblöcken findet in Eigenstudium theoretische und praktische themenrelevante Vertiefung, die Aufstellung eines persönlichen Seminar- und Therapiekonzeptes sowie Selbsterfahrung statt. In dieser Zeit haben Sie zusätzlich unlimitierten Zugriff zur VIP Mediathek und eine einjährige Begeitung in einer Online Gruppe. Bitte Decke, Kissen und warme Socken mitbringen.

Was macht man in einer Musiktherapie-Ausbildung?

Was macht man in einer Musiktherapie Ausbildung? Die Musiktherapie ist eine außergewöhnliche und wirkungsvolle Form der Therapie, die Musik als Medium nutzt, um emotionale, kognitive und soziale Herausforderungen zu bewältigen. Die Ausbildung zur Musiktherapeutin oder zum Musiktherapeuten ist daher sowohl vielseitig als auch tiefgreifend. Hier erfahren Sie, was Sie in einer Musiktherapie Ausbildung erwartet und welche Fähigkeiten und Kenntnisse Sie erlangen können.

Grundlagen der Musiktherapie

In einer Musiktherapie Ausbildung lernen Sie zunächst die Grundlagen der Musiktherapie kennen. Dazu gehören die Geschichte der Musiktherapie, ihre verschiedenen Schulen und Ansätze sowie wissenschaftliche Grundlagen, die die Wirksamkeit dieser Therapieform unterstützen. Ein fundiertes Wissen über die Verbindung zwischen Musik und psychologischen Prozessen bildet die Basis Ihrer Ausbildung.

Praktische Erfahrungen sammeln

Ein wesentlicher Bestandteil der Ausbildung sind praktische Erfahrungen. Diese umfassen nicht nur das Üben von Musiktherapie-Techniken, sondern auch die Durchführung von Therapiesitzungen unter Aufsicht. Sie lernen verschiedene Methoden kennen, wie z.B. das Improvisieren von Musik, das Nutzen von Klängen zur Entspannung oder das Erstellen von Musik mit Klientinnen und Klienten. Hierbei stehen Ihnen unterschiedliche Instrumente und Technologien zur Verfügung.

Psychologie und soziale Kompetenzen

Um in der Musiktherapie erfolgreich zu sein, ist ein tiefes Verständnis für psychologische Theorien unerlässlich. In Ihrer Ausbildung werden Sie sich mit Themen wie Entwicklungspsychologie, Gruppenpsychologie und psychometrischen Verfahren auseinandersetzen. Sozialkompetenzen wie Empathie, Kommunikationsfähigkeit und Teamarbeit werden gefördert, da die Interaktion mit Klienten zentraler Bestandteil Ihrer späteren Tätigkeit ist.

Zielgruppen und Anwendungsbereiche

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Musiktherapie Ausbildung ist das Kennenlernen der verschiedenen Zielgruppen, mit denen Sie arbeiten können. Dazu gehören beispielsweise Kinder mit Entwicklungsstörungen, Jugendliche mit psychischen Erkrankungen, Erwachsene in Rehabilitationsprozessen sowie Senioren mit Demenz. Sie erfahren, wie Musiktherapie in Schulen, Kliniken, Pflegeeinrichtungen und Einrichtungen der Behindertenhilfe eingesetzt wird.

Reflexion und Selbsterfahrung

In der Ausbildung zur Musiktherapie spielt auch die persönliche Reflexion eine große Rolle. Sie werden ermutigt, Ihre eigene Beziehung zu Musik und zur Therapie zu hinterfragen. Selbsterfahrung in Form von Gruppenarbeiten und individuelles Coaching sind wichtig, um Ihre eigene Sensibilität im Umgang mit Klienten zu schulen und eine professionelle Haltung zu entwickeln.

Abschluss und Zertifizierung

Die Musiktherapie Ausbildung endet in der Regel mit einem institutionellen Abschluss, der es Ihnen ermöglicht, als zertifizierte/r Musiktherapeut/in zu arbeiten. Viele Ausbildungsstätten bieten innerhalb der Ausbildung die Möglichkeit, sich auf bestimmte Bereiche zu spezialisieren, wie etwa die Arbeit mit speziellen Patientengruppen oder in bestimmten therapeutischen Kontexten. Die Musiktherapie Ausbildung ist ein umfassender Prozess, der Ihnen die Werkzeuge und Kenntnisse an die Hand gibt, um Menschen durch die Kraft der Musik zu helfen. Sie profitieren von einer kreativen und attraktiven Lernumgebung, die es Ihnen ermöglicht, Ihr Wissen sowohl theoretisch als auch praktisch zu vertiefen. Wenn Ihnen die Verbindung von Musik und Heilung am Herzen liegt, könnte die Ausbildung zur Musiktherapeutin oder zum Musiktherapeuten der ideale Weg für Sie sein.

Was sind die 4 Hauptansätze der Musiktherapie?

Die Musiktherapie ist eine kreative und wirkungsvolle Therapieform, die Musik als eines ihrer Hauptmedien nutzt, um Menschen bei der Bewältigung von emotionalen, kognitiven und sozialen Herausforderungen zu unterstützen. Innerhalb der Musiktherapie haben sich verschiedene Ansätze etabliert, die jeweils unterschiedliche Methoden und Techniken zur Förderung des Wohlbefindens und der Heilung einsetzen. Hier werfen wir einen Blick auf vier Hauptansätze der Musiktherapie.

1. Aktivitätsorientierte Musiktherapie

Der erste Hauptansatz ist die aktivitätsorientierte Musiktherapie. Hierbei liegt der Fokus auf aktiven Musikaktivitäten, wie Singen, Musizieren oder Komponieren von Musik. Klienten nehmen aktiv am kreativen Prozess teil, was ihnen hilft, Emotionen auszudrücken und ihre sozialen Fähigkeiten zu stärken. Diese Art der Therapie eignet sich besonders gut für Gruppen, da sie Teamarbeit und Interaktion fördert. Therapeuten verwenden gezielte Aktivitäten, um Kommunikationsfähigkeiten zu verbessern und den Klienten zu ermutigen, ihre persönlichen Geschichten durch Musik zu erzählen.

2. Rezeptive Musiktherapie

Der zweite Hauptansatz ist die rezeptive Musiktherapie, bei der Klienten passive Musik hören oder erleben. In diesem Ansatz spielen Therapeuten Musik aus verschiedenen Genres, um bestimmte emotionale oder körperliche Reaktionen zu fördern. Diese Form der Therapie kann besonders hilfreich sein für Menschen, die Schwierigkeiten haben, sich verbal auszudrücken oder aktiv am Musizieren teilzunehmen. Klienten nutzen die Erfahrung des Musikhörens zur Entspannung, zur Meditation oder zur emotionalen Verarbeitung, was eine tiefe Reflexion und Selbsterkenntnis fördern kann.

3. Improvisierte Musiktherapie

Bei der improvisierten Musiktherapie steht die spontane und kreative Musikschöpfung im Mittelpunkt. Therapeuten und Klienten arbeiten zusammen, um gemeinsam Musik zu improvisieren, ohne feste Strukturen oder Vorgaben. Dieser Ansatz ermöglicht es Klienten, ihre Emotionen in Echtzeit auszudrücken und zu verarbeiten, was oft zu tiefen Einsichten führt. Die Improvisation fördert die Kreativität und Individualität, da jeder Klient seinen eigenen musikalischen Ausdruck findet. Diese Form der Therapie ist besonders wirkungsvoll bei der Arbeit mit Klienten, die an Angstzuständen, Depressionen oder Trauma leiden.

4. Musiktherapie mit spezifischen Zielen

Der vierte Hauptansatz der Musiktherapie ist die zielorientierte Musiktherapie. Hierbei werden spezifische therapeutische Ziele definiert, die der Klient in Zusammenarbeit mit dem Therapeuten verfolgen möchte. Diese Ziele können physischer, emotionaler oder sozialer Natur sein, wie etwa die Verbesserung der Kommunikationsfähigkeit oder die Bewältigung von Stress. Der Therapeut wählt geeignete musikalische Interventionen, um diese Ziele zu erreichen. Diese strukturierte Herangehensweise eignet sich besonders für Klienten, die klare Richtlinien und ein definiertes Ziel für ihre Therapie benötigen. Diese vier Hauptansätze der Musiktherapie – aktivitätsorientierte, rezeptive, improvisierte und zielorientierte Musiktherapie – bieten vielfältige Möglichkeiten, individuelle Bedürfnisse zu erfüllen und die therapeutische Wirkung von Musik zu maximieren. Durch die Integration dieser unterschiedlichsten Methoden können Musiktherapeuten Klienten umfassend unterstützen und ihnen helfen, emotionale, kognitive und soziale Herausforderungen zu bewältigen.

Was macht ein Musikpädagoge?

Ein Musikpädagoge spielt eine entscheidende Rolle in der musikalischen Ausbildung und Förderung von Menschen. Ob in Schulen, Musikschulen oder in der Erwachsenenbildung, die Arbeit eines Musikpädagogen ist so vielfältig wie die Musik selbst. Hier erfahren Sie, was ein Musikpädagoge genau macht und welche unterschiedlichen Berufseinsatzfelder es gibt.

Aufgaben eines Musikpädagogen

Ein Musikpädagoge hat die Aufgabe, seine Schüler in der Musikwelt zu begleiten und zu fördern. Zu den zentralen Aufgaben gehören:
  1. Unterricht: Musikpädagogen unterrichten verschiedene Instrumente und Gesang. Sie vermitteln sowohl technische Fähigkeiten als auch kreative Ausdrucksformen. Ihr Ziel ist es, Schülerinnen und Schüler für die Musik zu begeistern und deren Fertigkeiten zu entwickeln.
  1. Förderung der musikalischen Entwicklung: Unabhängig vom Alter oder Niveau der Schüler konzentriert sich der Musikpädagoge darauf, die individuelle musikalische Entwicklung zu unterstützen. Hierzu gehört auch das Erarbeiten von Lernzielen und die Durchführung von individuellen oder Gruppenunterrichtseinheiten.
  1. Kreatives Schaffen: Musikpädagogen fördern auch die kreative Seite ihrer Schüler, indem sie ihnen helfen, eigene Musik zu komponieren oder in Ensembles zu musizieren. Die Kreativität spielt eine zentrale Rolle in der musikalischen Bildung, und Musikpädagogen ermutigen dazu, persönliche Ausdrucksformen zu finden.
  1. Organisation von Veranstaltungen: Viele Musikpädagogen sind zusätzlich in die Planung und Durchführung von Konzerten, Wettbewerben und anderen musikalischen Veranstaltungen eingebunden. Diese Gelegenheiten bieten den Schülern die Chance, ihre Fortschritte zu präsentieren und auf der Bühne aktiv zu sein.

Berufseinsatzfelder eines Musikpädagogen

Die Einsatzmöglichkeiten für Musikpädagogen sind vielfältig und reichen weit über das traditionelle Unterrichten hinaus. Hier sind einige der wichtigsten Berufsfelder:
  1. Schulen: Musikpädagogen unterrichten an Grund-, Haupt- oder weiterführenden Schulen. Sie fördern die musikalische Bildung der Schüler und integrieren Musik als Teil des regulären Lehrplans.
  1. Musikschulen: An Musikschulen bieten Musikpädagogen Einzel- und Gruppenunterricht in verschiedenen Instrumenten und Gesang an. Hier können Schüler jeden Alters und Niveaus ihre musikalischen Fähigkeiten weiterentwickeln.
  1. Hochschulen und Universitäten: Musikpädagogen können auch in der Hochschulbildung tätig sein, wo sie angehende Musiklehrer und -pädagogen ausbilden und ihre eigenen wissenschaftlichen oder praktischen Projekte in der Musikpädagogik vorantreiben.
  1. Erwachsenenbildung: In der Erwachsenenbildung führen Musikpädagogen Workshops und Kurse für Erwachsene durch, die ihre musikalischen Fähigkeiten erweitern oder neu erlernen möchten. Dies kann in Volkshochschulen, Kulturzentren oder privaten Musikschulen geschehen.
  1. Therapeutische Einrichtungen: Einige Musikpädagogen nutzen ihre Fähigkeiten in der Musiktherapie und arbeiten mit Menschen, die besondere Förderbedarfe haben oder zahlreiche Herausforderungen in ihrem Leben bewältigen müssen.
  2. Kulturmanagement und -vermittlung: Beruflich tätige Musikpädagogen können auch in kulturellen Institutionen, wie Orchestern, Opernhäusern oder Festivals, tätig sein, wo sie Programme entwickeln, um das Publikum musikalisch zu begeistern und zu bilden.
Die Rolle eines Musikpädagogen ist äußerst vielfältig und bietet zahlreiche spannende berufliche Möglichkeiten. Ob in Schulen, Musikschulen oder in der Erwachsenenbildung – Musikpädagogen tragen entscheidend zur musikalischen und persönlichen Entwicklung ihrer Schüler bei. Wenn Sie eine Leidenschaft für Musik und Bildung haben, dann könnte eine Karriere als Musikpädagoge die perfekte Wahl für Sie sein. Lassen Sie sich von der Kraft der Musik und der Freude am Lehren inspirieren und entdecken Sie die vielfältigen Wege, auf denen Sie als Musikpädagoge wirken können!

Muss man ein Instrument spielen können um Musiktherapeut zu werden?

Die Musiktherapie ist ein wunderbarer und heilender Ansatz, der Musik verwendet, um das emotionale, soziale und psychologische Wohlbefinden von Klienten zu fördern. Eine häufige Frage, die zukünftige Musiktherapeuten beschäftigt, ist: „Muss man ein Instrument spielen können, um Musiktherapeut zu werden?“ In diesem Artikel klären wir diese Frage und beleuchten, welche Kompetenzen und Voraussetzungen für eine Ausbildung in der Musiktherapie erforderlich sind.

Grundlegende Anforderungen an Musiktherapeuten

Um Musiktherapeut zu werden, ist es wichtig, dass Sie ein feines Gespür für die Kraft der Musik haben und ein Interesse daran, Menschen zu helfen. Die Ausbildung umfasst in der Regel sowohl theoretische als auch praktische Aspekte der Musiktherapie. Hierzu gehören Kenntnisse in Psychologie, Musiktheorie, Entwicklungspsychologie und therapeutischen Techniken.

Instrumentale Fähigkeiten: Ein hilfreiches, aber kein zwingendes Kriterium

Der Umgang mit einem Instrument kann in der Musiktherapie unbestritten von Vorteil sein. Viele Musiktherapeuten nutzen Instrumente, um Klienten zu erreichen und kreative Ausdrucksformen zu fördern. Jedoch ist es nicht unbedingt erforderlich, bereits ein Instrument spielen zu können, um in die Ausbildung zur Musiktherapie zu starten.
  1. Vielfalt der musikalischen Ausdrucksformen: Musik kann auf viele verschiedene Arten erlebt und exprimiert werden. Singen, Klänge erzeugen oder sogar moderne Technologien wie digitale Musiksoftware sind ebenso wertvoll. In der Therapie kann es darum gehen, Klänge zu erzeugen und gemeinsam zu improvisieren – ohne dass man ein Meister eines Instruments sein muss.
  1. Ausbildung und Weiterbildung: In der Ausbildung werden Sie die nötigen Fähigkeiten erlernen, um Musik therapeutisch anzuwenden. Die Ausbildung bietet viele Ressourcen und Techniken sowie leicht erlernbare Instrumente, um das Musizieren zu erlernen, falls Sie diese Kenntnisse erweitern möchten. Ein Talent für Musik ist hilfreich, aber kein absolutes Muss.
  2. Persönliche Entwicklung: Wenn Sie sich für die Musiktherapie interessieren, ist es wichtig, auch Ihre eigene Musik zu entdecken und zu entwickeln. Dieser Prozess kann während der Ausbildung stattfinden und führt dazu, dass Sie Ihren eigenen kreativen Stil finden, auch wenn Sie anfangs vielleicht nicht mit einem Instrument vertraut sind.
Es ist also nicht zwingend erforderlich ist, ein Instrument perfekt spielen zu können, um Musiktherapeut zu werden. Die wichtigsten Voraussetzungen sind eine Leidenschaft für Musik, ein Interesse an therapeutischer Arbeit sowie die Bereitschaft, die nötigen Fähigkeiten während der Ausbildung zu erlernen. Die Musiktherapie ist ein facettenreiches Feld, das Kreativität, Empathie und die Fähigkeit zur Kommunikation erfordert. Sollten Sie also das Interesse und die Hingabe haben, können Sie auch ohne umfangreiche instrumentale Fähigkeiten in der Musiktherapie erfolgreich sein. Der Weg zur Musiktherapeutin oder zum Musiktherapeuten ist eine Reise voller persönlicher Entfaltung und kreativer Entdeckung – und vielleicht werden Sie während dieser Reise auch Ihr eigenes musisches Talent entfalten!

Ist ein Musiktherapie Studium besser als eine normale Ausbildung?

Stellen Sie sich vor, Sie könnten Ihre Leidenschaft für Musik mit einer erfüllenden Karriere in der Musiktherapie vereinen. Die Entscheidung, in diesem spannenden Bereich tätig zu werden, ist bereits ein großer Schritt in die richtige Richtung. Aber was ist der beste Weg, um dies zu erreichen? Lassen Sie es uns Ihnen sagen: Eine Ausbildung beim IEK in der Musiktherapie ist der ultimative Pfad zu Ihrem Erfolg – und zwar aus vielen überzeugenden Gründen:

1. Praxisnahe Ausbildung von Anfang an!

Ein weiteres Top-Argument für die Zertifikatsaubildung ist die sofortige Praxisnähe! In einer IEK-Ausbildung stehen Sie von Tag eins in direktem Kontakt mit der Musiktherapie. Im Gegensatz zu einem klassischen Studium, das häufig noch tief in Theorie verankert ist, tauchen Sie sofort in praktische Anwendungen und Methoden ein. So können Sie Ihre Fähigkeiten direkt in realen Situationen erproben – und Ihre Klienten profitieren direkt von Ihrer Kompetenz!

2. Flexibilität und kurze Ausbildungsdauer!

Eine IEK-Ausbildung ist oft zeitlich flexibler und kürzer als ein langwieriges Studium. In nur wenigen Monaten bis Jahren können Sie Ihre Zertifizierung erwerben und sind bereit, direkt in den Beruf einzusteigen. Kein langes Warten mehr auf den Abschluss – Sie können Ihre Karriere schon viel früher starten und somit schneller einen positiven Einfluss auf das Leben anderer Menschen ausüben!

3. Individuelle Lernwege und persönliche Entwicklung!

In einer IEK-Ausbildung haben Sie in der Regel mehr Freiraum, um Ihre Interessen zu verfolgen und Ihre beruflichen Ziele zu definieren. Während des gesamten Prozesses können Sie Schwerpunkte setzen, die mit Ihren persönlichen Leidenschaften und Talenten übereinstimmen. Möchten Sie sich auf die Arbeit mit Kindern konzentrieren? Oder reizt Sie die Arbeit mit älteren Menschen? Ihre Ausbildung wird auf Sie zugeschnitten und fördert somit auch Ihre individuelle berufliche Identität!

4. Preis-Leistungs-Verhältnis – Viel mehr für Ihr Geld!

Eine IEK-Ausbildung ist oftmals kostengünstiger als ein langfristiges Studium. Sie erhalten eine kompakte, hochwertige Ausbildung, mit der Sie schneller in die Berufswelt einsteigen können – und das bei deutlich reduzierten Kosten. Investieren Sie smart in Ihre Zukunft, ohne sich in Schulden zu stürzen!

5. Verstärkter Fokus auf zwischenmenschliche Fähigkeiten!

In der Musiktherapie sind zwischenmenschliche Fähigkeiten unerlässlich. IEK-Ausbildungen setzen oft einen größeren Fokus auf die Entwicklung von Empathie, Kommunikation und Interaktion mit Klienten. Dies sind Schlüsselqualifikationen, die Ihnen ermöglichen werden, erstklassige Musiktherapeuten zu werden, die die Herzen der Menschen berühren!

6. Starkes Netzwerk und Unterstützung!

Die meisten IEK-Ausbildungen fördern den Austausch zwischen den Teilnehmern und ermöglichen es Ihnen, Beziehungen zu knüpfen, die ein Leben lang halten. Die enge Verbindung zu Ihren Kommilitonen fördert nicht nur den Lernen, sondern schafft auch ein wertvolles Netzwerk von Gleichgesinnten und zukünftigen Kollegen, die Sie auf Ihrem Weg unterstützen und anregen werden.

Ihre Zukunft in der Musiktherapie beginnt hier!

Eine IEK-Ausbildung in der Musiktherapie ist nicht nur eine großartige Wahl – es ist der beste Weg, um Ihre Träume zu verwirklichen! Kombinieren Sie praktische Fähigkeiten mit einer flexiblen, individuellen Ausbildung, und genießen Sie dabei die Vorteile eines kostengünstigen und zeiteffizienten Weges in Ihre berufliche Zukunft. Wenn Sie leidenschaftlich daran interessiert sind, anderen zu helfen und die transformative Kraft der Musik zu nutzen, dann ist jetzt der perfekte Zeitpunkt, um Ihre Reise als zertifizierter Musiktherapeut zu beginnen! Entfalten Sie Ihr Potenzial und machen Sie einen Unterschied – die Welt wartet auf Sie!

Musiktherapeutin/ Musiktherapeut & Musikpädagogin/ Musikpädagoge

Hintergrund

Musiktherapie und Musikpädagogik sind zwei verwandte, jedoch unterschiedliche Disziplinen, die beide die heilende und entwickelnde Kraft der Musik nutzen. Musiktherapie ist ein professioneller therapeutischer Ansatz, der darauf abzielt, Menschen durch Musik zu unterstützen und ihre emotionalen, kognitiven, sozialen und physischen Bedürfnisse zu erfüllen. In der Musiktherapie wird Musik gezielt eingesetzt, um Heilungsprozesse zu fördern. Therapeut:innen nutzen verschiedene musikalische Mittel, wie das Singen, das Spielen von Instrumenten oder das Komponieren von Musik, um den Klient:innen zu helfen, ihre Gefühle auszudrücken, therapeutische Ziele zu erreichen und ihre Lebensqualität zu verbessern. Besonders bei Menschen mit psychischen Erkrankungen, Entwicklungsstörungen oder physischen Einschränkungen hat sich die Musiktherapie als äußerst wirksam erwiesen. Durch den Zugang zur Musik können Klienten oft Widerstände überwinden und sich auf neue Weise mit sich selbst und ihrer Umwelt verbinden. Musikpädagogik hingegen zielt auf die Förderung von Musikverständnis, -kompetenz und -kreativität in einem Bildungsrahmen ab. Hierbei geht es nicht nur um das Erlernen von musikalischen Fähigkeiten, sondern auch um die Förderung von Teamarbeit, Kreativität und kultureller Teilhabe. Musikpädagog:innen arbeiten meist in Schulen, Musikschulen oder anderen Bildungseinrichtungen und gestalten den Unterricht so, dass die Schüler:innen Freude an der Musik entwickeln. Beide Disziplinen überschneiden sich in gewisser Weise, da sie die emotionale und soziale Dimension der Musik nutzen. Musik kann Brücken bauen, soziale Interaktionen fördern und das Selbstbewusstsein stärken, unabhängig davon, ob sie therapeutisch oder pädagogisch eingesetzt wird.

Ziel

Die Ausbildung in Musikpädagogik und Musiktherapie verfolgt mehrere zentrale Ziele, die sowohl die persönliche als auch die berufliche Entwicklung der Absolventen fördern. Diese Ausbildung verbindet theoretisches Wissen mit praktischen Fertigkeiten und legt einen starken Fokus auf die vielseitigen Möglichkeiten, die Musik sowohl im Bildungsbereich als auch in therapeutischen Kontexten bietet.

Ein zentrales Ziel der Musikpädagogik besteht darin, angehende Fachkräfte mit den Fähigkeiten auszustatten, um Musikunterricht kreativ und effektiv zu gestalten. Hierbei lernen die Studierenden unterschiedliche Lehrmethoden und -ansätze kennen, die es ihnen ermöglichen, die Musikalität von Schülern aller Altersgruppen zu fördern. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung von sozialen Kompetenzen und Teamarbeit, da Musik oft in Gemeinschaft erlebt wird und das Miteinander fördert. Die angehenden Musikpädagogen sollen in der Lage sein, ein inklusives Lernumfeld zu schaffen, das die individuellen Bedürfnisse und Talente jedes Schülers berücksichtigt.

In der Musiktherapie-Ausbildung stehen die therapeutischen Aspekte der Musik im Vordergrund. Die angehenden Musiktherapeuten lernen, wie sie Musik gezielt einsetzen können, um emotionale, kognitive und soziale Fähigkeiten von Klienten zu fördern. Ein wesentliches Ziel ist es, die Teilnehmenden in die Lage zu versetzen, musikorientierte Interventionen zu konzipieren und durchzuführen, die auf die spezifischen Bedürfnisse von Menschen in unterschiedlichsten Lebenssituationen abgestimmt sind, sei es in der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen, Senioren oder Menschen mit Behinderungen.

Ein weiteres Ziel der Ausbildung ist die Forschung und Auseinandersetzung mit der Wirkung von Musik auf den Menschen. Die Studierenden sollen die wissenschaftlichen Grundlagen der Musikpädagogik und Musiktherapie verstehen und kritisch reflektieren können. Dies schließt die Auseinandersetzung mit psychologischen, sozialen und kulturellen Aspekten der Musik ein, die entscheidend für die Anwendung in der Praxis sind.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Ausbildung in Musikpädagogik und Musiktherapie darauf abzielt, Kompetenzen und Kenntnisse zu vermitteln, die es den Absolventen ermöglichen, in einer Vielzahl von berufsrelevanten Kontexten tätig zu werden. Sie sollen sowohl als Lehrende als auch als Therapeut*innen kreativ, empathisch und professionell handeln können, um das Potenzial der Musik zur Unterstützung und Entwicklung des Menschen voll auszuschöpfen.

Aus dem Inhalt

Grundlagen der Musiktherapie:

  • Definition und Geschichte der Musiktherapie
  • Theoretische Grundlagen (z. B. psychologische, neurologische und pädagogische Aspekte)

Musik und ihre Wirkung:

  • Grundlagen der Musikpsychologie
  • Emotionale und physiologische Reaktionen auf Musik
  • Kulturelle Unterschiede in der Musikwahrnehmung

Therapeutische Ansätze und Methoden:

  • Umgang mit verschiedenen Therapieformen (z. B. aktive, rezeptive, improvisierte Musiktherapie)
  • Einführung in spezifische Techniken (z. B. Songwriting, musikalische Improvisation, Rhythmusarbeit)

Diagnostik und Bedarfsermittlung:

  • Methoden zur Beurteilung der Klientenbedürfnisse
  • Entwicklung individueller Therapiepläne

Zielgruppen und Anwendungsfelder:

  • Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen (z. B. in Kliniken, Schulen, Altenheimen)
  • Spezielle Zielgruppen wie Menschen mit Behinderungen, psychischen Erkrankungen oder neurologischen Erkrankungen

Therapeutische Beziehung:

  • Aufbau und Pflege der therapeutischen Beziehung
  • Kommunikation und Dialog im therapeutischen Kontext

Ethik und Professionalität:

  • Ethik in der Musiktherapie
  • Reflexion über die eigene Rolle als Musiktherapeut*in
  • Supervision und Peer-Feedback

Praktische Anwendung:

  • Praktische Erfahrung in Form von Praktika oder Feldarbeit
  • Fallstudien und Feedback während der Ausbildung

Forschung und Evaluation:

  • Grundlagen der musiktherapeutischen Forschung
  • Methoden zur Evaluation der Therapieergebnisse

Selbstreflexion und persönliche Entwicklung:

  • Entwicklung der eigenen musikalischen Fähigkeiten
  • Reflexion über die eigene Lebensgeschichte und deren Einfluss auf die therapeutische Arbeit
  • Allgemeine Themengebiete:
  • Einsatz von Instrumenten und Stimmbildung
  • Rhythmus und Bewegung in der Musiktherapie
  • Gruppenmusizieren und dessen therapeutische Wirkung
  • Integration von Multimediatechnologien in die Musiktherapie
  • Der therapeutische Prozess: Phasen und Ziele
  • Umgang mit Widerstand und Herausforderungen im therapeutischen Setting
  • Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Fachbereichen (z. B. Psychologie, Sozialarbeit, Ergotherapie
  • Selbsthilfe und Ressourcenmobilisierung im Klienten
  • Entwicklung und Durchführung von Workshops und Gruppenangebote
  • Möglichkeiten der Weiterentwicklung und Spezialisierung im Berufsfeld
  • Umgang mit verschiedenen therapeutischen Settings (z. B. Einzeltherapie, Gruppentherapie)
  • Bedeutung von Musik in der Trauer- und Schmerzbewältigung
  • Fortbildungsmöglichkeiten und lebenslanges Lernen
  • Dokumentation und Berichtswesen in der Musiktherapie
  • Ergonomie und Sicherheit im Umgang mit Musikinstrumenten
  • Musiktherapeutische Konzepte in verschiedenen Kulturen
  • Grundlagen der Musikpädagogik: Theorien und Modelle des Musikunterrichts
  • Didaktik und Methodik des Musikunterrichts: Lehr- und Lernstrategien
  • Musiktheorie und -analyse: Harmonik, Melodielehre, Rhythmus
  • Instrumental- und Gesangspädagogik: Techniken des Lehrens und Lernens an verschiedenen Instrumenten
  • Entwicklung musikalischer Fähigkeiten und Kompetenzen bei Lernenden
  • Gestaltung von Lehrplänen und Unterrichtseinheiten für verschiedene Altersgruppen
  • Differenzierung und Individualisierung im Musikunterricht
  • Kreative Methoden und Projekte im Musikunterricht: Musikalisches Spielen, Komponieren, Improvisieren
  • Integration von verschiedenen Musikstilen und -kulturen in den Unterricht
  • Musikgeschichte und deren Bedeutung für die Musikpädagogik
  • Einsatz von Medien und Technologien im Musikunterricht(z. B. Notationssoftware, digitale Medien)
  • Musikalische Kommunikation und Gruppenprozesse
  • Förderung von Teamarbeit und sozialen Kompetenzen durch musikalische Aktivitäten
  • Aufführungspraktiken: Organisation und Durchführung von Konzerten, Vorstellungen oder Projekten
  • Musik und Inklusion: Arbeit mit heterogenen Gruppen
  • Persönliche Musikalität und deren Entwicklung während der Ausbildung
  • Forschung und Evaluation im Bereich der Musikpädagogik
  • Reflexion des eigenen Lehrstils und der eigenen Musikpraxis
  • Ethik und Professionalität in der Musikpädagogik
  • Autogenes Training Seminarleitung
  • Supervision
  • Rechtliches/ Krankenkassen / Berufskunde

Aus dem Methodenteil

In der Ausbildung werden durch Vortrag, Gruppenarbeit und Selbsterfahrung ein theoretisches und praktisches Basiswissen sowie Kernkompetenzen eines/r Musiktherapeuten/in bzw. Musikpädagogen(-in) erarbeitet. Durch Selbsterfahrung, Körperwahrnehmungsübungen im Medium Ton, Musik und Klang sowie eigenes Ausprobieren erwerben die Teilnehmenden grundlegende Spiel- und Interventionstechniken. Die erworbenen Fähigkeiten konvergieren mit den bereits vorhandenen Fähigkeiten und Vorerfahrungen der Teilnehmenden im Feld musiktherapeutischer und pädagogischer Behandlungs- und Interventionsmaßnahmen.

So melden Sie sich für eine unserer Ausbildungen an:

Wir freuen uns, dass Sie sich für eine unserer Ausbildungen anmelden möchten! Bitte gehen Sie wie nachfolgend beschrieben vor:

Im Formular unten wählen Sie den gewünschten Termin, geben Ihre persönlichen Daten und ggf. Bemerkungen ein und klicken dann auf „weiter zum nächsten Schritt“.

Im nächsten Schritt können Sie Ihre Eingaben noch einmal überprüfen,
bevor Sie die Anmeldung durch Klick auf den Button „Zahlungspflichtig anmelden“ absenden.
Hier haben Sie außerdem die Möglichkeit, einen Schritt zurück zu gehen, um jede Ihrer Eingaben über die üblichen Tastatur- und Mausfunktionen zu korrigieren. Anschließend führen Sie die Anmeldung durch Betätigung des Buttons „zahlungspflichtig anmelden“ durch.
Wenn Sie nicht „Ratenzahlung“ gewählt haben, werden Sie anschließend zur Zahlungsabwicklung weitergeleitet, wo Sie Ihre gewünschte Zahlungsmethode auswählen und die Zahlung durchführen können.
Bitte beachten Sie: Für die Abwicklung Ihrer Zahlungverwenden wir den Zahlungsdienstleister „mollie“, zu dem Sie im Anschluss umgeleitet werden. Aktuell bieten wir folgende Zahlungsmöglichkeiten an:
 

Weitere informationen zum Zahlungsdienstleister finden Sie in unserer Datenschutzerklärung, sowie auf der Webseite des Anbieters.

Anschließend ist der Anmeldevorgang abgeschlossen. Eine Korrektur von Eingabefehlern ist ab dem Zeitpunkt der Betätigung dieses Buttons nicht mehr möglich. Nach der Anmeldung erhalten Sie eine verbindliche Anmeldebestätigung (Vertragsschluss).

Musiktherapeut/ Musikpädagoge/ Musiktherapeutin/ Musikpädagogin

IEK Berlin Ausbildungszentrum I, Edinburger Straße 45, 13349 Berlin

EUR 5600,- (USt.-befreit, befreit, Ratenzahlung möglich, für die berufliche Weiterbildung steuerlich absetzbar)