Meditationstherapeut(in)/Meditationslehrer(in)

Meditationstherapeutin/ Meditationstherapeut/ Meditationslehrerin/ Meditationslehrer
Diese Meditationsleiter-Ausbildung ist als Grundausbildung oder als Weiterbildung bzw. Fortbildung und auch berufsbegleitend und auch ohne Abitur absolvierbar.
1 Intensivwoche, entweder als Online-Ausbildung oder als Präsenzausbildung in Berlin
Nr. 023-B5: 24. 11. 2025 bis 30. 11. 2025 (Anmeldung nicht mehr möglich)
Nr. E-DW-5: 08. 12. 2025 bis 14. 12. 2025
Nr. 024-B6: 27. 07. 2026 bis 02. 08. 2026
EUR 2100,- (USt.-befreit, Ratenzahlung möglich, für die berufliche Weiterbildung steuerlich absetzbar)
Nr. 023-B5: IEK Berlin Ausbildungszentrum I, Edinburger Straße 45, 13349 Berlin
Nr. E-DW-5: Online Ausbildung: IEK Virtuelles E-Ausbildungszentrum, D, EU, Weltweit
Nr. 024-B6: IEK Berlin Ausbildungszentrum I, Edinburger Straße 45, 13349 Berlin
Der erfolgreiche Abschluss wird mit einem Zertifikat des IEK bescheinigt. Die Ausbildung ist DGPP-anerkannt und entspricht den geltenden Qualitätsrichtlinien und Standards. Die erworbene Qualifikation kann grundsätzlich bundesweit namentlich geführt und z. B. in selbstständiger Arbeit, eigener Praxis oder in Angestelltenverhältnissen in Kliniken, medizinischen, pflegenden, pädagogischen, rehabilitativen, sportlichen, schulischen, erzieherischen, in sozialen Einrichtungen oder als Dozententätigkeit beruflich ausgeübt werden. Die mit dieser Ausbildung erworbene Zusatzqualifikation Autogenes Training entspricht inhaltlich u. a. den qualitativen Anforderungen der Kassenärztlichen Vereinigung. Somit können die absolvierten Unterrichtseinheiten unter der Maßgabe einer Einzelprüfung bei bestehender Grundqualifikation von der Kassenärztlichen Vereinigung hinsichtlich des einheitlichen Bewertungsmaßstabes im Bereich übender und suggestiver Techniken als spezifische Qualifikation anerkannt werden; bei Bedarf klären Sie bitte mit Ihrer zuständigen KV, ob die Unterrichtseinheiten in Ihrem Fall anerkennungsfähig sind.
  • Meditationstherapeut/ Meditationstherapeutin
  • Meditationslehrer/ Meditationslehrerin
  • Autogenes Training Seminarleiterschein
Für diese Meditationskursleiter- Ausbildung benötigen Sie: Offenheit, Einfühlungsvermögen, Freude am Umgang mit Menschen, Fähigkeit zur Selbstreflexion, Bereitschaft zur Entwicklung eines positiven Selbstbildes
Für diese Meditationsleiter Ausbildung benötigen Sie: Decke, warme Socken, evtl. Meditationskissen.

Wer darf Meditationen anbieten?

Meditation hat in den letzten Jahren zunehmend an Popularität gewonnen, und immer mehr Menschen suchen nach geeigneten Lehrern und Kursen, um diese praktikable Methode zur Stressbewältigung und zur Förderung des Wohlbefindens zu erlernen. Wenn du darüber nachdenkst, Meditation anzubieten, stellt sich die Frage: Wer darf das eigentlich? In diesem Artikel klären wir die Voraussetzungen, die du erfüllen solltest, um Meditationen professionell anzubieten.

1. Ausbildung in Meditationspraktiken

Obwohl es keine gesetzlich geregelten Anforderungen gibt, um Meditationen anzubieten, ist eine fundierte Ausbildung in Meditationspraktiken von entscheidender Bedeutung. Viele Meditationslehrer haben eine Ausbildung in Achtsamkeit, Yoga oder verwandten Disziplinen absolviert, um ein fundiertes Wissen über die verschiedenen Techniken und deren Wirkungsweise zu erlangen. Eine strukturierte Ausbildung kann dir auch helfen, die psychologischen und physischen Vorteile der Meditation besser zu verstehen.

2. Praktische Erfahrung

Um Meditationen erfolgreich anzubieten, ist praktische Erfahrung unerlässlich. Wenn du selbst regelmäßig meditierst, erhältst du nicht nur ein tiefes Verständnis für die Praxis, sondern auch für die Herausforderungen, die Menschen beim Meditieren begegnen könnten. Darüber hinaus kann die Teilnahme an Meditations-Retreats oder Workshops wertvolle Einblicke und Techniken vermitteln, die du in deinen eigenen Kursen anwenden kannst.

3. Zertifizierungen und Qualifikationen

Es gibt verschiedene Zertifizierungsprogramme für Meditationslehrer, die deine Glaubwürdigkeit erhöhen können. Eine formelle Zertifizierung ist nicht zwingend erforderlich, kann jedoch deiner Ausbildung Gewicht verleihen und Vertrauen bei potenziellen Teilnehmenden schaffen. Es gibt viele Organisationen, die spezialisierte Trainingsprogramme anbieten, die den Ethik- und Professionalisierungsaspekten der Meditationspraxis Rechnung tragen. So ist deine IEK-Ausbildung bei der DGPP- Deutschen Gesellschaft für Psychodynamische Psychologie und Psychodynamische Pädagogik anerkannt und du kannst im Anschluss an die Ausbildung auch dort Mitgleid werden.

4. Kenntnisse über Gesundheit und Sicherheit

Wenn du Meditationen in einem geschäftlichen Rahmen anbieten möchtest, ist es wichtig, über grundlegende Kenntnisse in den Bereichen Gesundheitsförderung und Sicherheit zu verfügen. Dies umfasst das Bewusstsein für psychische Gesundheit, die Fähigkeit, auf individuelle Bedürfnisse und Grenzen einzugehen, sowie Kenntnisse über mögliche gesundheitliche Einschränkungen, die die Praxis der Meditation beeinflussen könnten.

5. Umgang mit Gruppen und Kommunikation

Die Fähigkeit, effektiv zu kommunizieren und mit Gruppen zu arbeiten, ist eine wesentliche Voraussetzung für das Anbieten von Meditationen. Du solltest in der Lage sein, klare Anweisungen zu geben und eine sichere, einladende Atmosphäre zu schaffen, in der die Teilnehmenden sich wohlfühlen können. Dies erfordert Empathie, aktives Zuhören und die Fähigkeit, auf die Bedürfnisse deiner Teilnehmenden einzugehen.

6. Rechtliche Aspekte

Es ist auch wichtig, die rechtlichen Aspekte des Anbietens von Meditationen zu berücksichtigen. In einigen Ländern oder Regionen gibt es spezifische Vorschriften, die beachtet werden müssen. Informiere dich über etwaige Genehmigungen, Haftpflichtversicherung und andere rechtliche Rahmenbedingungen, die für deine Tätigkeit relevant sein könnten.

Wer darf Meditationen anbieten?

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass jeder, der über ein fundiertes Wissen, Ausbildung und praktische Erfahrung verfügt, Meditationen anbieten kann. Eine formelle Zertifizierung ist hilfreich, aber nicht zwingend erforderlich. Die Fähigkeit, auf individuelle Bedürfnisse einzugehen, Kenntnisse über Gesundheit und Sicherheit zu haben und effektiv zu kommunizieren, sind entscheidend für den Erfolg. Wenn du also leidenschaftlich an Meditation interessiert bist und bereit bist, Zeit und Mühe in deine Ausbildung zu investieren, kannst du Menschen helfen, die Vorteile der Meditation zu erfahren und einen positiven Einfluss auf ihr Leben auszuüben. Starte noch heute deine Reise und teile deine Erfahrung mit anderen!

Welche Qualifikationen braucht man, um Mediationskursleiter zu werden?

Die Nachfrage nach Mediationskursen wächst rasant, da immer mehr Menschen nach Möglichkeiten suchen, Frieden und Verständnis in Konfliktsituationen zu fördern. Wenn du darüber nachdenkst, Mediationskursleiter zu werden, fragst du dich sicherlich, welche Qualifikationen dafür erforderlich sind. Hier zeigen wir dir die entscheidenden Schritte und Qualifikationen, die du benötigst, um ein erfolgreicher Mediationskursleiter zu werden.

1. Grundausbildung in Mediation

Um Mediationskursleiter zu werden, ist eine fundierte Ausbildung in Mediation unerlässlich. Dies kann durch spezifische Mediations- oder Konfliktlösungsprogramme geschehen, die theoretische Grundlagen und praktische Fertigkeiten vermitteln. Achte darauf, ein Zertifizierungsprogramm zu wählen, das von anerkannten Gesellschaften wie der DGPP anerkannt wird. Eine solide Grundausbildung ist der Schlüssel, um ein tiefes Verständnis für die Mediationstechniken, -prinzipien und -ethik zu entwickeln.

2. Praktische Erfahrung sammeln

Praktische Erfahrung ist ein wesentlicher Bestandteil deiner Ausbildung. Suche nach Möglichkeiten, an Mediationssitzungen teilzunehmen, sei es durch Praktika, Hospitationen oder die Mitarbeit an Mediationsprojekten. Die Fähigkeit, Konzepte in der Praxis anzuwenden, hilft dir, deine Technik zu verfeinern und bietet dir wertvolle Einblicke in die Herausforderungen, die in der Mediation auftreten können.

3. Kommunikations- und Konfliktlösungsfähigkeiten

Ein erfolgreicher Mediationskursleiter benötigt hervorragende Kommunikations- und Konfliktlösungsfähigkeiten. Du musst in der Lage sein, sowohl aktiv zuzuhören als auch klar und einfühlsam zu kommunizieren. Die Fähigkeit, Spannungen zu erkennen und zu deeskalieren, ist entscheidend für die Durchführung effektiver Mediationssitzungen. Du kannst an speziellen Workshops oder Trainings teilnehmen, die sich auf diese Fähigkeiten konzentrieren, um deine Kompetenzen weiter auszubauen.

4. Fort- und Weiterbildungen

Die Mediationslandschaft entwickelt sich ständig weiter. Daher ist es wichtig, bereit zu sein, dich kontinuierlich weiterzubilden. Besuche Fortbildungsseminare oder spezifische Trainings, um neue Techniken, Ansätze und Trends in der Mediation kennenzulernen. Dies erhöht nicht nur deine Kompetenzen, sondern hilft dir auch, dich in der Branche abzuheben.

5. Empathie und emotionale Intelligenz

Ein Mediationskursleiter muss über ein hohes Maß an Empathie und emotionaler Intelligenz verfügen. Du solltest in der Lage sein, dich in die Position der Konfliktparteien zu versetzen und deren Perspektiven zu verstehen. Dies fördert eine vertrauensvolle und respektvolle Atmosphäre, die für den Mediationsprozess unerlässlich ist. Entwickle diese Fähigkeiten durch persönliche Reflexion und durch den Austausch mit anderen Mediatoren.

6. Rechtliche Grundlagen

Je nach Region kannst du auch Kenntnisse über die rechtlichen Aspekte der Mediation benötigen. Informiere dich über die geltenden Gesetze, Vorschriften und Standards für Mediatoren in deinem Land oder deiner Region. Ein gutes Verständnis dafür, welche rechtlichen Rahmenbedingungen für deinen Beruf relevant sind, stärkt deine Professionalität und Glaubwürdigkeit. Dies lernst du natürlich auch in deiner IEK-Ausbildung.

Dein Weg zum Mediationskursleiter

Die Rolle eines Mediationskursleiters bietet die einzigartige Möglichkeit, Menschen dabei zu helfen, Konflikte auf konstruktive Weise zu lösen und ein harmonisches Miteinander zu fördern. Wenn du dich für eine Ausbildung in Mediation entscheidest, deine praktischen Fähigkeiten entwickelst und kontinuierlich an deinem Wissen arbeitest, legst du das Fundament für eine erfolgreiche Karriere. Lass dich von der Vorstellung inspirieren, Veränderung und Frieden in das Leben anderer zu bringen. Beginne noch heute deinen Weg, um Mediationskursleiter zu werden – die Welt braucht Menschen wie dich!

Wie kann man Meditationstherapie von Achtsamkeitstherapie abgrenzen?

Die Begriffe "Meditationstherapie" und "Achtsamkeitstherapie" werden häufig im Kontext von Stressbewältigung und psychischer Gesundheit verwendet. Obwohl sie eng miteinander verbunden sind und sich in vielen Aspekten überschneiden, gibt es wichtige Unterschiede, die es wert sind, unterscheidend betrachtet zu werden. Hier erläutern wir, wie man Meditationstherapie von Achtsamkeitstherapie abgrenzen kann und welche spezifischen Ziele und Methoden jede Therapieform verfolgt.

1. Definition und Ursprung

Meditationstherapie bezieht sich auf eine Sammlung von Techniken und Praktiken, die darauf abzielen, durch gezielte meditative Übungen innere Ruhe und Klarheit zu fördern. Dabei können verschiedene Meditationsformen wie Transzendentale Meditation, geführte Meditation oder Konzentrationsmeditation angewendet werden. Die Ursprünge der Meditation liegen häufig in spirituellen Traditionen wie dem Buddhismus oder Hinduismus. Achtsamkeitstherapie hingegen ist ein spezifischer Ansatz, der sich aus der buddhistischen Meditationspraxis entwickelt hat, aber einen klaren psychotherapeutischen Rahmen bietet. Achtsamkeitstherapie konzentriert sich darauf, das Bewusstsein für den gegenwärtigen Moment zu erhöhen, ohne Wertung und mit Akzeptanz der aktuellen Erfahrungen. Jon Kabat-Zinn war maßgeblich an der Entwicklung des Konzeptes in der westlichen Psychologie beteiligt.

2. Methode und Zielsetzung

Die Methode der Meditationstherapie kann stark variieren. Sie verwendet oft strukturierte Sitzungen, in denen verschiedene Meditationstechniken gelehrt und geübt werden. Das Ziel ist es, einen Zustand tiefer Entspannung und inneren Friedens zu erreichen, was zur Stressreduktion und emotionalen Stabilität beitragen kann. Die Achtsamkeitstherapie hingegen fokussiert sich intensiver auf die Integration von Achtsamkeit in das tägliche Leben. Sie lehrt die Klienten, ihre Gedanken, Gefühle und Körperempfindungen bewusst zu beobachten, ohne sie zu bewerten. Ziel ist es, herausfordernde Emotionen zu erkennen und zu akzeptieren, was zur Verbesserung des emotionalen Wohlbefindens und der Resilienz führt.

3. Anwendungsbereiche

Meditationstherapie wird häufig in der Behandlung von Angstzuständen, Depressionen und Stress eingesetzt. Ihre Techniken können auch hilfreich sein, um die Konzentration zu verbessern oder den Schlaf zu fördern. Die Kombination aus Meditation und therapeutischen Ansätzen ermöglicht es den Klienten, tiefere psychologische Einsichten zu gewinnen. Achtsamkeitstherapie hat sich ebenfalls als wirksam in der Behandlung verschiedener psychischer Erkrankungen, insbesondere in Verbindung mit Stressbewältigung und Schmerzmanagement, erwiesen. Achtsamkeitsbasierte Ansätze unterstützen die Klienten dabei, mit belastenden Gedanken und emotionalen Herausforderungen umzugehen, indem sie eine gesunde Distanz zu diesen Erfahrungen herstellen.

4. Langfristige Integration

Ein weiterer wichtiger Unterschied liegt in der Integration der Techniken in den Alltag. Während Meditationstherapie oft strukturierte Sitzungen und regelmäßige Meditationspraktiken erfordert, fördert Achtsamkeitstherapie eine kontinuierliche Praxis des bewussten Erlebens im täglichen Leben. Achtsamkeit kann in jede Situation integriert werden – sei es im Beruf, in Beziehungen oder während alltäglicher Aktivitäten.

Meditationstherapie vs. Achtsamkeitstherapie

Die Abgrenzung zwischen Meditationstherapie und Achtsamkeitstherapie liegt in ihren Definitionen, Methoden, Zielen und Anwendungsbereichen. Während beide Ansätze wertvolle Werkzeuge zur Förderung des emotionalen und psychischen Wohlbefindens sind, verfolgen sie unterschiedliche Wege zur Unterstützung der Klienten. Wenn du dich für eine dieser Therapieformen interessierst, kann es hilfreich sein, deine eigenen Ziele zu reflektieren und zu entscheiden, welcher Ansatz am besten zu deinen individuellen Bedürfnissen passt. Ob du dich für die vertiefte Praxis der Meditation oder die Integration von Achtsamkeit in deinen Alltag entscheidest, beide Wege bieten dir die Möglichkeit, mehr Gelassenheit und innere Ruhe zu finden.

Muss man Medition im Kloster praktizieren?

Meditation wird oft mit ruhigen Klostern und besonnenen Mönchen in Verbindung gebracht, die Stunden oder sogar Tage in stiller Kontemplation verbringen. Viele Menschen stellen sich die Frage: Muss man Meditation im Kloster praktizieren, um die Vorteile dieser Praxis zu erleben? Hier klären wir, ob eine Klosterumgebung notwendig ist und welche alternativen Möglichkeiten es gibt, um Meditation zu praktizieren.

1. Die Klostertradition und ihre Bedeutung

Die Wurzeln der Meditation finden sich in vielen spirituellen Traditionen, einschließlich Buddhismus, Hinduismus und Christentum. Klöster spielten historisch eine zentrale Rolle in der Ausbildung und Praxis von Meditationsformen. Hier lernen Mönche und Nonnen, tiefe meditative Zustände zu erreichen und ihre geistige Praxis zu vertiefen. Die ruhige und ablenkungsfreie Umgebung eines Klosters unterstützt diese Praxis, aber sie ist nicht zwingend erforderlich.

2. Meditieren ist überall möglich

Ein häufiges Missverständnis ist, dass Meditation nur in einem Kloster oder unter der Anleitung eines erfahrenen Lehrers durchgeführt werden kann. In der Realität ist Meditation eine flexible Praxis, die an verschiedenen Orten und in unterschiedlichen Lebensumständen praktiziert werden kann. Du kannst in deinem eigenen Zuhause, im Büro, in einem Park oder sogar während einer Bahnfahrt meditieren. Solange du einen ruhigen Raum und die richtige Einstellung hast, kannst du die Vorteile der Meditation überall nutzen.

3. Die Vorteile der Meditationspraxis zu Hause

Meditation im eigenen Zuhause bietet viele Vorteile, darunter:
  • Flexibilität: Du kannst selbst entscheiden, wann und wie lange du meditierst.
  • Bequemlichkeit: Du musst keine Reise ins Kloster unternehmen und kannst die Praxis leicht in deinen Alltag integrieren.
  • Individuelle Anpassung: Du kannst die Methode der Meditation und die Umgebung an deine persönlichen Vorlieben anpassen, sei es durch Musik, Kerzenlicht oder beruhigende Düfte.

4. Teilnahme an Retreats und Workshops

Wenn du das Klostererlebnis dennoch schätzt, aber nicht dauerhaft leben möchtest, gibt es viele Gelegenheiten, an Meditations-Retreats oder Workshops teilzunehmen. Diese Veranstaltungen bieten oft ähnliche Bedingungen wie die Klosterpraxis, jedoch für eine begrenzte Dauer. Hier kannst du tiefere Einsichten erlangen, von erfahrenen Lehrern lernen und dich mit Gleichgesinnten austauschen, ohne eine langfristige Verpflichtung einzugehen.

5. Klosterbesuch als besondere Erfahrung

Für manche Menschen kann ein einmaliger oder mehrmaliger Besuch in einem Kloster eine bereichernde Erfahrung sein. Diese Besuche bieten die Gelegenheit, sich besser mit der Meditationspraxis vertraut zu machen, tiefere Einsichten zu gewinnen und sich von der spirituellen Atmosphäre inspirieren zu lassen. Solche Erfahrungen können die eigene Praxis positiv beeinflussen, sind jedoch nicht zwingend erforderlich, um eine effektive Meditationspraxis zu entwickeln.

Meditation ohne Kloster

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es nicht notwendig ist, Meditation im Kloster zu praktizieren, um die Vorteile zu erfahren. Die Wesentlichkeit der Meditation liegt in der Regelmäßigkeit der Praxis und der individuellen Hingabe. Egal, wo du meditierst – ob zu Hause, in der Natur oder in einem Retreat – die Schlüssel zum Erfolg sind Verständnis und Engagement. Nutze die Möglichkeiten, die dir am besten passen, und finde deinen eigenen Weg zur Meditation. Die Freiheit, die Praxis an deinen Lebensstil anzupassen, ist eine der größten Stärken der Meditationspraxis und ermöglicht es dir, innere Ruhe und Klarheit zu finden, unabhängig vom Standort.

Wo arbeiten Meditationslehrer/ Meditationstherapeuten?

Die Nachfrage nach Meditationslehrern und -therapeuten wächst stetig, da immer mehr Menschen nach Wegen suchen, Stress abzubauen, persönliche Wachstum zu erzielen und ein erfüllteres Leben zu führen. Wenn du darüber nachdenkst, in diesem Bereich tätig zu werden, fragst du dich sicherlich, wo Meditationslehrer und Meditationstherapeuten arbeiten können. Hier geben wir dir Beispiele über die verschiedenen Karrieremöglichkeiten und Arbeitsumgebungen, die dir offenstehen.

1. Eigene Meditationspraxis

Eine der häufigsten Möglichkeiten für Meditationslehrer und -therapeuten ist die Eröffnung einer eigenen Praxis. Hier hast du die Flexibilität, individuelle Meditationssitzungen oder Gruppenkurse anzubieten. Du kannst deine Dienstleistungen an die Bedürfnisse deiner Klienten anpassen und eine einladende Umgebung schaffen, die förderlich für die meditative Praxis ist. Durch gezielte Marketingstrategien und die Nutzung von Social Media kannst du deinKlientel erweitern und deinen eigenen Stil entwickeln.

2. Gesundheitszentren und Wellness-Oasen

Viele Gesundheitszentren, Wellness-Oasen und Spas suchen nach qualifizierten Meditationslehrern, um ihr Angebot zu erweitern. Hier kannst du in einem Team von Fachleuten arbeiten, die verschiedene ganzheitliche Therapien anbieten. Meditation wird oft als wertvolle Ergänzung zu Massage- oder Entspannungstechniken betrachtet, sodass du Klienten helfen kannst, ein ganzheitliches Wohlbefinden zu erreichen.

3. Yoga-Studios

Eine weitere beliebte Anlaufstelle für Meditationslehrer sind Yoga-Studios. Hier kannst du Meditationskurse oder -einheiten anbieten, die mit Yoga-Praxis kombiniert werden. Die Synergie zwischen Yoga und Meditation ist stark, und viele Teilnehmer schätzen die Möglichkeit, beides in einer Sitzung zu erfahren. Diese Umgebung bietet eine Gemeinschaft von Wellnessorientierten, die an persönlichem Wachstum interessiert sind.

4. Kliniken und Therapeutenpraxen

Immer mehr Kliniken und psychotherapeutische Praxen erkennen die Vorteile der Meditation für die psychische Gesundheit. Meditationslehrer und -therapeuten können hier als Teil eines interdisziplinären Teams arbeiten und klärende Techniken zur Stressbewältigung und zur Behandlung von Angst, Depressionen und anderen emotionalen Herausforderungen anbieten. Diese Rolle kann besonders erfüllend sein, da du direkt zur Verbesserung des Lebens von Menschen beiträgst.

5. Bildungseinrichtungen

Meditation findet zunehmend Einzug in Bildungseinrichtungen. Lehrer und Therapeuten können Workshops und Kurse für Schüler, Lehrer und Eltern anbieten. Diese Programme fördern Achtsamkeit, Konzentration und emotionale Resilienz und können dazu beitragen, ein positiveres Lernumfeld zu schaffen. Der Einfluss auf jüngere Generationen zeigt sich oft in verbesserter Leistungsfähigkeit und reduzierten Stressniveaus.

6. Online-Plattformen und digitale Angebote

Die digitale Welt eröffnet Meditationslehrern und -therapeuten aufregende Möglichkeiten. Du kannst deine Kurse und Sitzungen online über Plattformen wie Zoom oder YouTube anbieten. Diese Flexibilität ermöglicht es dir, eine breite Zielgruppe zu erreichen und Menschen weltweit in ihrer Meditationspraxis zu unterstützen. Podcasts, Online-Kurse und geführte Meditationen sind weitere Wege, um deine Expertise einzubringen und gleichzeitig finanzielle Einnahmen zu generieren.

Vielfältige Möglichkeiten für Meditationslehrer und -therapeuten

Die Welt der Meditation bietet Meditationslehrern und -therapeuten vielfältige Karrieremöglichkeiten in verschiedenen Umgebungen. Von der eigenen Praxis über Gesundheitszentren bis hin zu Yoga-Studios und Bildungseinrichtungen – du kannst deinen eigenen Weg finden, um Menschen zu helfen, ihre innere Balance zu finden und ein erfüllteres Leben zu führen. Wenn du deine Leidenschaft für Meditation in eine Karriere umwandeln möchtest, stehen dir zahlreiche Wege offen. Trau dich, diesen Weg zu gehen, und werde Teil der positiven Veränderung im Leben anderer Menschen!

Meditationstherapeutin/ Meditationstherapeut/ Meditationslehrerin/ Meditationslehrer

Meditation kann auf sanfte oder auch heftige Weise den Menschen wieder zu sich zurück und in sein Gleichgewicht bringen. In der modernen Gesellschaft sind wir leider vorrangig dazu angehalten, ein nach aussen gerichtetes und somit einseitiges Leben zu führen, was den Menschen immer weiter von seinen eigentlichen Fähigkeiten und Möglichkeiten entfernt. Viele von uns wissen schon seit langem, dass tägliche Meditation unser Leben um 180° verändern könnte und nur die Wenigsten praktizieren Meditation wirklich. Aber warum ist das so? Welche Technik ist die richtige für mich? Und was kann ich tun, damit die Meditation für meine Mitmenschen erreichbarer und leichter wird, sie in ihren Alltag zu integrieren?
An dem Punkt an der sich die Ausbildung mit Inhalten, Strömungen, Meditationsrichtungen, Menschenbilder und Glaubensrichtungen befasst hat und durch Meditation unbewußte Themen bewusst werden – setzt die Meditationstherapie ein und zeigt meditationstherapeutische Möglichkeiten auf, wie man das ins Bewußtseinskommende beobachten, zulassen, annehmen und integrieren kann.
Die Meditationstherapie versteht das Selbst als etwas, das seit unserer Geburt da ist und nach und nach sich weiterentwickelt hat, besser kennenzulernen, zu akzeptieren und damit eine größere Entscheidungsfreiheit in Bezug auf das eigene Handeln zu gewinnen. Die Teilnehmer lernen durch Meditation Gefühle, Gedanken, Intuition intensiver wahrzunehmen, zu verstehen und zu akzeptieren. Das eröffnet oft auch einen Zugang zu unseren tiefgreifendsten Bedürfnissen. Die Meditationstherapie hilft, Gegenwart, als Hier und Jetzt wahrzunehmen und im „Kreuzungspunkt der Gegenwart“ verweilen zu können.

Ziel

Die Teilnehmenden erwerben die Qualifikation der Anleitung und Therapie von Personen in Meditationsgruppen und Einzelsitzungen und werden dazu befähigt, ein großes Repertoire an Techniken und Hilfestellungen anzubieten, sodass ihre Teilnehmer die für sie passende Übungspraxis entwickeln und herausfiltern können.

Aus dem Inhalt

  • Strömungen, Meditationsrichtungen, Menschenbilder und Glaubensrichtungen
  • Vorstellung verschiedener Meditationsformen und -techniken ( Benson-Methode, Mantra-Meditation, Kontemplation eines Yantra, Bewegungsmeditation, Atemmeditation, bewusste Atemlenkung, Naturmeditation etc.)
  • Was ist Meditation? Was ist Erleuchtung ?
  • Das Hier und Jetzt: „Kreuzungspunkt der Gegenwart“
  • Meditative Zustände und seine Wirkungen auf unseren integralen Organismus
  • Aktivität und Passivität in der Meditation
  • Trancezustand
  • Indikationsbereich und klinische Effektivität
  • Berührührungsängste mit der Meditation erkennen – transformieren und für die Meditation nutzbar machen
  • Die Macht der Gedanken und Visualisierung
  • Wie Innen- so im Aussen
  • Nutzung höherer Funktionen des Denkens
  • Meditation und Körper
  • regelmäßige Meditationen vs. Kurzmeditationen
  • spirituelle Dimensionen der Meditation
  • Meditationstherapeutischerprozess der Bewusstwerdung als Ausgangspunkt eines Lebens in Harmonie
  • Das Vier- Körper Modell des Menschen
  • Transformation von Emotionen durch Meditation, Aufmerksamkeit und neuer Ausrichtung
  • Integration und emotionale Klärung durch Meditationstherapie (die Akzeptanz der Gefühle und Gedanken und ihr Ausdruck durch Atmung, Bewegung, Körperausdruck, Gestaltungsausdruck Projektion – Reinigung, das Spiel der Gegensätze, dualistische Projektionen)
  • Sensibilisierung der Beobachtung für Körper und Körperschichten
  • Ganzheitliche energetische Analyse
  • Emotionale Intelligenz
  • Lösung von Blockaden und Generierung von Umwandlungsprozessen durch meditationstherapeutische Methoden
  • Die Kraft der Mitte entdecken – Elementarbewegungen für Regeneration, Aufladung und Zentrierung
  • Die „Innere Heilkraft des Körpers” freisetzen
  • Lösen von Alltagsproblemen mit verschiedenen Meditationstechniken
  • Selbsterfahrung
  • Kombination mit anderen Verfahren
  • Autogenes Training (Seminarleiterschein)
  • Durchführung und Gestaltung von therapeutischen Meditationssitzungen und Anleitung von Meditationsgruppen
  • Abrechnungsgrundlagen, Krankenkassen, Rechtliches
  • Anwendungsmöglichkeiten und Erfahrungen aus der Praxis
  • Anwendung von Equipment

Aus dem Methodenteil

Durch Vortrag, Gruppenarbeit und Selbsterfahrung wird eine Wissensbasis zu den Meditationsrichtungen und meditationstherapeutischen Techniken und Elementen aus Entspannungstechniken und Bewegungstherapie geschaffen. Die Teilnehmer(innen) üben Elemente aus den unterschiedlichen Verfahren. und üben verschiedene Meditationsformen. Die Erfahrungen werden in der Gruppe besprochen und reflektiert, analysiert und auf ihre therapeutische Relevanz hin geprüft. Die gelernten Methoden werden von den Teilnehmer(inne)n umgesetzt und gemeinsame Therapieansätze generiert. Die Ausbildung endet mit der Durchführung einer selbst entwickelten Seminar- und Therapieeinheit. Therapieeinzelsitzungen werden im Rollenspiel mit erfahrenen Therapeut(inn)en und/oder Diplom-Psycholog(inn)en geübt und supervidiert. Die Ausbildung endet mit der Durchführung einer von den Teilnehmer(inne)n entwickelten Meditationssitzung.

So melden Sie sich für eine unserer Ausbildungen an:

Wir freuen uns, dass Sie sich für eine unserer Ausbildungen anmelden möchten! Bitte gehen Sie wie nachfolgend beschrieben vor:

Im Formular unten wählen Sie den gewünschten Termin, geben Ihre persönlichen Daten und ggf. Bemerkungen ein und klicken dann auf „weiter zum nächsten Schritt“.

Im nächsten Schritt können Sie Ihre Eingaben noch einmal überprüfen,
bevor Sie die Anmeldung durch Klick auf den Button „Zahlungspflichtig anmelden“ absenden.
Hier haben Sie außerdem die Möglichkeit, einen Schritt zurück zu gehen, um jede Ihrer Eingaben über die üblichen Tastatur- und Mausfunktionen zu korrigieren. Anschließend führen Sie die Anmeldung durch Betätigung des Buttons „zahlungspflichtig anmelden“ durch.
Wenn Sie nicht „Ratenzahlung“ gewählt haben, werden Sie anschließend zur Zahlungsabwicklung weitergeleitet, wo Sie Ihre gewünschte Zahlungsmethode auswählen und die Zahlung durchführen können.
Bitte beachten Sie: Für die Abwicklung Ihrer Zahlungverwenden wir den Zahlungsdienstleister „mollie“, zu dem Sie im Anschluss umgeleitet werden. Aktuell bieten wir folgende Zahlungsmöglichkeiten an:
 

Weitere informationen zum Zahlungsdienstleister finden Sie in unserer Datenschutzerklärung, sowie auf der Webseite des Anbieters.

Anschließend ist der Anmeldevorgang abgeschlossen. Eine Korrektur von Eingabefehlern ist ab dem Zeitpunkt der Betätigung dieses Buttons nicht mehr möglich. Nach der Anmeldung erhalten Sie eine verbindliche Anmeldebestätigung (Vertragsschluss).

Meditationstherapeutin/ Meditationstherapeut/ Meditationslehrerin/ Meditationslehrer

Nr. 023-B5: IEK Berlin Ausbildungszentrum I, Edinburger Straße 45, 13349 Berlin
Nr. E-DW-5: Online Ausbildung: IEK Virtuelles E-Ausbildungszentrum, D, EU, Weltweit
Nr. 024-B6: IEK Berlin Ausbildungszentrum I, Edinburger Straße 45, 13349 Berlin


EUR 2100,- (USt.-befreit, befreit, Ratenzahlung möglich, für die berufliche Weiterbildung steuerlich absetzbar)



Diese Ausbildung ist auch als E-Ausbildung buchbar.

In unserem Virtuellen E-Ausbildungszentrum haben Sie die Möglichkeit die von Ihnen gewünschte Ausbildung bequem von zu Hause zu absolvieren. Das geht ganz einfach!

Voraussetzungen für eine erfolgreiche Teilnahme:

1) Sie benötigen eine gute und stabile Internetverbindung

2) Sie benötigen eines der angegebenen Geräte um sich in unser E-Ausbildungszentrum einzuloggen:

Laptop, PC, Tablet oder Smartphone mit eingebauter Kamera und einem Mikrofon

Ablauf:

Nachdem Sie sich angemeldet haben, erhalten Sie vor dem Beginn der Ausbildung die Zugangsdaten zu unserem Virtuellen E-Ausbildungszentrum. Hier werden Sie zusammen mit den anderen Ausbildungsteilnehmer(inne)n am ersten Tag der Ausbildung von den Dozent(inn)en persönlich abgeholt und genauestens über den Ablauf der Ausbildung instruiert, sowie die gesamte Ausbildungszeit über von den Dozent(inn)en persönlich im Ausbildungsgeschehen begleitet.

Das Zertifikat, findet die gleiche Anerkennung, wie bei einer Präsenzausbildung auch die Inhalte sind identisch.

Das Zertifikat wird Ihnen nach erfolgreicher Absolvierung der Ausbildung auf dem Postwege zugeschickt.

So können Sie sich anmelden:

Wählen Sie die gewünschte Ausbildung und gehen Sie auf das Feld “Anmelden” , nun können Sie einen Termin wählen.

Die Ausbildungsdaten für unsere E-Ausbildungen sind mit einem “E” gekennzeichnet.

z.B. Ausbildungsnummer: E-XX-1

Weiterführende Informationen